Zustellbarkeit verbessern: Spam-Einstufung und Phishing-Warnung vermeiden

Sie können verschiedene Maßnahmen ergreifen, um die Spam-Einstufung und Phishing-Benachrichtigungen für Ihren Newsletter zu vermeiden. Wie Sie prüfen können, ob Ihr Mailing gefährdet ist, sowie weitere Tipps zu dieser Thematik haben wir für Sie in diesem Artikel zusammengetragen.


👀 Das Wichtigste zuerst: Was ist Phishing?

Phishing wird der illegale Versuch genannt, Kennungen und Passwörter durch den Versand von gefälschten E-Mails zu stehlen. Empfänger erhalten daraufhin in ihrem Posteingang eine sogenannte Phishing-Warnung. E-Mail-Programme erkennen Mailings als Phishing an, wenn z. B. eine unzureichende Personalisierung, eine Aufforderung zum Öffnen von Links oder die Abfrage sensibler Daten festgestellt wird. Spam hingegen beschreibt den Erhalt unerwünschter Mailings.

💡 3 Tipps, die Sie in diesem Zusammenhang beachten sollten:

  1. Verlinken Sie im Newsletter aufgeführte Webseiten direkt im Text.
  2. Am besten ist es, Links nicht vollständig auszuschreiben. Konkret bedeutet dies: Entfernen Sie den “https:/”-Zusatz oder verwenden Sie einen neutralen Text, wie “Besuchen Sie unsere Homepage” oder “Klicken Sie hier für mehr Informationen”.
  3. Achten Sie darauf, dass die hinterlegte Webadresse tatsächlich mit der im Text erwähnten Webseite übereinstimmt und der Link somit auch wirklich zur genannten Seite führt.

Wie kann ich eine mögliche Spam-Einstufung vor Versand prüfen?

Neben den allgemein zu beachtenden Tipps rund um Zustellbarkeitsoptimierung, sollten Sie auch Nutzen von dem automatisch erstellten Spam-Test am Ende der Mailingstrecke machen:

Vor Versand wird anhand einer Spam-Einstufung angezeigt, wie die Wahrscheinlichkeit steht, dass Ihr Mailing zugestellt bzw. als Spam erkannt wird. Dabei bilden die vergebenen Sterne die Qualität des Mailings ab.

Die gemessenen Qualitätsmerkmale betreffen: E-Mail-Authentifizierung, Empfänger– und Absender-Qualität, Betreffzeile, E-Mail-Inhalt und -Größe, Whitelist, Angepasste Ansicht für Mobilgeräte.

Gibt es Anmerkungen, sind diese jeweils mit Optimierungsvorschlägen und dem gelben Kreissymbol versehen. Klicken Sie auf Details einblenden, um die verbesserungsfähigen Punkte einzusehen. Auch hier können Sie die Kommentare per Klick ausklappen und daraufhin Ihr Mailing anpassen. Einwandfreie Kategorien erkennen Sie an den grünen Haken.

Eine Abbildung des Spam-Tests am Ende der Mailingstrecke: Er hilft bei der Einschätzung des Spam-Risikos Ihres Mailings und gibt Tipps zur Verbesserung

Sie stellen keinerlei Auffälligkeiten im Newsletter fest, trotzdem landet dieser beim Empfänger im Spam?

Manuell angelegte Filter

Wurden in der Vergangenheit von Empfängerseite Mailings als Spam markiert, die ähnliche Signalwörter wie der aktuelle Newsletter enthalten, reagiert der damit eingerichtete Filter. Als Absender haben Sie darauf keinen Einfluss, das Mailing wird sofort in den Spamordner des Empfängers verschoben. Nur wenn Ihr Kontakt die Mail als Nicht-Spam markiert, kann der nächste Versand wieder problemlos erfolgen.

Versand innerhalb des Unternehmens (Interner Versand)

Sie versenden von der Firmendomain an die gleiche Domain: Dies wird vom Posteingangsserver als Sicherheitsproblem angesehen, die Mail wird mitunter gar nicht erst vom Server durchgelassen. Eine Beschreibung der Thematik und die passenden Lösungen finden Sie in diesem Artikel.


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