Zustellbarkeit verbessern: Die optimale Dateigröße einer E-Mail

Die Dateigröße einer E-Mail hat wesentlichen Einfluss auf die Zustellbarkeit. Zum einen werden viele E-Mails inzwischen mobil, z. B. auf dem Smartphone abgerufen ‒ hier kann die E-Mail-Größe verbunden mit schlechtem Empfang zu Problemen führen. Zum anderen zeigen manche Empfängerserver oder Provider nur E-Mails bis zu einer bestimmten Dateigröße vollständig an und schneiden zu große E-Mails ab.


👀 Die Dateigröße einer E-Mail setzt sich wie folgt zusammen:

  • HTML-Dateigröße
  • Größe der eingebetteten Bild-Dateien
  • Text-Dateigröße
  • ggf. Anhangs-Größe

Was ist zu beachten hinsichtlich der Dateigröße einer E-Mail?

Die E-Mail Größe sollte 300 kB nicht überschreiten, damit die Ladezeit (v. a. auf mobilen Endgeräten) nicht zu lang wird. Die Grenze von 102 kB für die HTML-Dateigröße ist besonders wichtig, wenn Ihre Kunden Gmail nutzen, da bei diesem Anbieter E-Mails mit mehr als 102 kB abgeschnitten werden.


Wie kann man die Dateigröße der E-Mail verkleinern?

  1. Senden Sie die Bilder nicht direkt im Newsletter mit, sondern lassen Sie diese vom Empfänger nachladen. Dies ist möglich, indem Sie die Bilder nicht in den Newsletter einbetten.
  2. Senden Sie Anhänge nicht im Newsletter mit. Legen Sie diese stattdessen online ab und verlinken Sie aus dem Newsletter heraus auf die online abgelegten Dateien (z. B. mithilfe von Diensten wie OneDrive oder Dropbox).

💡 In unserem umfangreichen Guide für eine ideale Newsletter-Zustellbarkeit finden Sie weitere nützliche Tipps, um eine Spam-Einstufung Ihres Newsletters zu vermeiden.


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