Wie Sie mit Follow-up-E-Mails Ihre Marketing-Ziele schneller erreichen

Bestimmt kennen Sie das: Sie verschicken einen Newsletter, stecken viel Zeit und Liebe hinein – und trotzdem bleiben die Öffnungen und Klicks Ihrer Abonnent:innen hinter den Erwartungen zurück. Aber keine Sorge! Im E-Mail-Marketing können Follow-up-E-Mails einfach Abhilfe schaffen und im zweiten Anlauf viele Teilnehmende für Ihr Event gewinnen, über wichtige Änderungen informieren oder an zeitlich begrenzte Rabattaktionen erinnern. Wir verraten Ihnen, warum Follow-up-E-Mails so wichtig sind, welche Arten von Follow-ups es gibt und liefern Ihnen außerdem kreative Beispiele und Vorlagen für verschiedene Follow-up-Szenarien. Los geht’s! 🚀
🥜 In a nutshell: Das Wichtigste zu Follow-up-E-Mails
Mit Follow-up-Mails steigern Sie gezielt Ihre Newsletter-Performance: Gezielt eingesetzt, verbessern Sie mit Follow-ups Ihre Öffnungs- und Klickraten, vertiefen den Kontakt zu Ihren Abonnent:innen und erreichen Ihre Marketing-Ziele schneller.
Das Wichtigste zu Follow-up-Mails zusammengefasst:
- ✔️ Definition: Follow-up-E-Mails, auch „Nachfass-E-Mails“ genannt, sind Newsletter, bei denen man nochmal fast den gleichen Inhalt verschickt und versucht, zum einen die Kontakte zu erreichen, die die erste Nachricht gar nicht gelesen haben und zum anderen die, die die erste Nachricht zwar gelesen, aber noch nicht darauf reagiert haben.
- ✔️ Ziele: Öffnungsrate steigern, Klickrate erhöhen, inaktive Kontakte reaktivieren, treue Kund:innen belohnen, Umsatz steigern.
- ✔️ Vorteil: Mit geringem Aufwand erreichen Sie noch mehr Ihrer Empfänger:innen und bringen ihnen Ihre Inhalte näher.
- ✔️ Einsatzmöglichkeiten: Terminerinnerungen, Event-Updates, Rabattaktionen, Zufriedenheitsumfragen, persönliche Empfehlungen, erneuter Newsletterversand an Nicht-Öffner:innen.
- ✔️ Best Practices: Kurze Inhalte, echter Mehrwert, maßvoller Versand.
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1. Definition: Was sind Follow-up-E-Mails?
Eine Follow-up-E-Mail (auf Deutsch: Nachfassmail) ist eine Nachricht, die Sie nach einem bestimmten Ereignis, einer Aktion oder auch Inaktivität Ihrer Empfänger:innen automatisch oder manuell versenden. Häufig werden Follow-up-Mailings nur an eine bestimmte Empfängergruppe versendet – basierend auf deren Aktivität nach dem Versand des vorherigen Mailings.
Im E-Mail-Marketing bedeutet das zum Beispiel: Sie haben einen Newsletter versendet und die Empfänger:innen haben auf eine bestimmte Weise darauf reagiert (z. B. geöffnet, nicht geöffnet, einen Link angeklickt, gelöscht). Wenn Sie mit den erzielten Reaktionen Ihrer Kontakte nicht zufrieden sind, kommt eine Follow-up-E-Mail zum Einsatz – so können Sie mit einem Folgemailing versuchen, noch mehr Kontakte mit Ihren Inhalten zu erreichen und z. B. noch mehr Anmeldungen zu Ihrer Veranstaltungen zu generieren oder mehr Produkte Ihrer Rabattaktion zu verkaufen.
Beispiele für Follow-up-E-Mails:
- 💐 Ein Blumenladen erinnert an zeitlich begrenzte Rabatte auf saisonale Blumensträuße
- 🎞️ Ein Kino informiert seine Abonnent:innen per Follow-up darüber, welche Filme nur noch diese Woche gezeigt werden
- 📚 Eine Hochschule erinnert an ein Event mithilfe einer Follow-up-E-Mail und motiviert die Leser:innen, sich schon im Vorfeld das Programm anzusehen

Follow-up-E-Mails können anlassbezogen, personalisiert und zeitgebunden sein. Da sie an die Empfängeraktivität angepasst sind, können Sie als Versender:in mit Follow-ups sicherstellen, dass Ihre Kontakte nicht von zu vielen E-Mails überflutet werden: Wenn Sie z. B. ein Follow-up versenden, um die Öffnungsrate zu steigern, wird der Newsletter nicht noch einmal an alle Leser:innen gesendet – sondern Sie können festlegen, dass er nur an die geschickt wird, die das Mailing bis dahin nicht geöffnet haben.
Wichtig ist, dass Ihre Kontakte stets nachvollziehen können sollten, weswegen sie erneut von Ihnen kontaktiert werden – zum Beispiel weil der Zeitraum der Rabattaktion endet oder es nur noch 10 freie Tickets für Ihr Konzert zu kaufen gibt. Als Versender:in haben Sie damit die Chance, zielgenau auf das bisherige Verhalten Ihrer Empfänger:innen einzugehen und sie mit einer Follow-up-E-Mail noch direkter anzusprechen.
Neben dem klassischen Follow-up-Mailing, das sich auf einen zuvor verschickten Newsletter oder eine vorherige Automation-Mail bezieht, gibt es aber noch andere Anlässe, die sich gut für Follow-ups eignen, zum Beispiel:
- 🥂 Ein Veranstalter versendet eine Follow-up-E-Mail nach einer Messe um sich bei den vielen Besucher:innen für ihr Interesse zu bedanken
- 🤖 Ein Technologie-Unternehmen verschickt eine automatisierte Follow-up-E-Mail im Anschluss an ein Webinar über KI mit weiterführenden Informationen zum Thema
- 🚗 Ein Autohaus versendet ein Follow-up-Mailing an einen Kunden, der sich im letzten Newsletter für ein bestimmtes Modell interessiert hat
Follow-up-E-Mails sind ein wirkungsvolles Werkzeug, mit dem Sie nicht nur eine gute Kundenbeziehung pflegen, sondern mit dem Sie auch Ihre Marketing-Ziele noch schneller und gezielter erreichen können. Indem Sie auf das Verhalten Ihrer Kontakte reagieren und im richtigen Moment nachfassen, erhöhen Sie die Chancen auf eine Conversion deutlich – egal ob es um einen Kauf, eine Anmeldung oder die Reaktivierung Ihrer Kontakten geht. Nutzen Sie dieses Potenzial, um Ihr E-Mail-Marketing noch erfolgreicher zu machen!
2. So werden Follow-up-E-Mails im E-Mail-Marketing eingesetzt
Follow-up-E-Mails werden insbesondere dann versendet, wenn die Öffnungsrate oder Klickrate eines Newsletters niedrig waren und noch etwas gesteigert werden sollen. Haben Ihre versendeten Inhalte nicht genügend Kontakte erreicht? Dafür kann es verschiedene Gründe geben. Beispielsweise kann der Newsletter-Versandzeitpunkt falsch gewählt worden sein oder die E-Mail ist schlicht und einfach im Postfach untergegangen. Dann können Sie mit einer Follow-up-E-Mail ganz einfach einen zweiten Anlauf starten, um Ihre Newsletter-Öffnungen zu steigern und Ihre Zielgruppe doch noch zu erreichen.
Ein weiteres Szenario für den effektiven Einsatz von Follow-up-Mails ist, dass Sie diese als eine Art „Reminder” versenden, wie beispielsweise eine Erinnerung an eine bevorstehende Veranstaltung, einen bald ablaufenden Rabattcode oder besondere Produktvorschläge, die für Ihre Kontakte interessant sein könnten und durch die Sie Ihre Conversionrate steigern.
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Mit rapidmail haben Sie eine große Auswahl an vielseitigen Follow-up-Mail-Vorlagen für jede Empfängergruppe und jeden Anlass. Egal, ob Sie an ein Event erinnern, auf aktuelle Angebote aufmerksam machen, oder zusätzliche Informationen zu Ihrem Produktangebot versenden möchten – wir haben das passende Template für Sie!
Um erfolgreiche und effektive Follow-up-Mails zu versenden, ist ein klarer Überblick über die Newsletter-Performance essentiell. Das bedeutet, dass Sie immer den Überblick über Empfängeraktivitäten wie Öffnungen, Klicks auf Links und Conversions (z. B. über das Mailing gewonnene Anmeldungen) behalten sollten. So können Sie die Empfängergruppe nach erfolgtem Newsletterversand beispielsweise in „E-Mail geöffnet”, „E-Mail ungeöffnet” und „in E-Mail geklickt” unterteilen und den verschiedenen Segmenten anschließend entsprechende Follow-up-E-Mails mit den jeweils passenden Betreffzeilen und Inhalten senden. Auf diesem Weg können Sie potenzieller Kundenunzufriedenheit vorbeugen, indem Sie ausschließlich basierend auf dem individuellen Empfängerverhalten eine Nachfassmail versenden.
👀 Schon gewusst?
Mit rapidmail können Sie die Empfängeraktivität auf einen Blick analysieren: In der Newsletter-Statistik wird Ihnen für jedes versendete Mailing angezeigt, wie viele Öffnungen und Klicks es gab. Wenn Sie eine der Kennzahlen weiter verbessern möchten, können Sie für Ihren Newsletter ganz einfach ein Follow-up hinterhersenden und so Ihr E-Mail-Marketing stetig optimieren.
3. 5 Gründe, warum Sie Follow-ups für Newsletter versenden sollten
Manchmal führt ein versendeter Newsletter nicht direkt zu dem Erfolg, den Sie sich gewünscht haben. Das kann ganz verschiedene Gründe haben, die Sie aber zum Glück in vielen Fällen mithilfe einer Follow-up-E-Mail beheben können.
Diese Gründe sprechen für Follow-up-Mails:
- 🕔 Den falschen Versandzeitpunkt gewählt:
Sollten Sie Ihren Newsletter zu einem ungünstigen Zeitpunkt versendet haben, so kann sich das in einer allgemein niedrigen Öffnungsrate widerspiegeln. Ihnen ist genau das passiert? Kein Problem: Versenden Sie zu einem anderen Zeitpunkt die gleiche E-Mail als Follow-up ganz einfach noch einmal an alle Empfänger:innen, die nicht reagiert haben – so erhöhen Sie die Wahrscheinlichkeit, Ihre Kontakte durch den richtigen Versandzeitpunkt in einem Moment zu erwischen, der besser passt. - 💤 Nicht-Öffner:innen reaktivieren:
Sie hatten sich für Ihren Newsletter eine höhere Öffnungsrate erhofft? Indem Sie Ihr Mailing einfach noch einmal an alle Empfänger:innen senden, die Ihren Newsletter noch nicht geöffnet haben, können Sie diese erneut zum Öffnen des Newsletters animieren. Unsere Analysen haben ergeben, dass der erneute Newsletterversand per Follow-up die Öffnungsrate durchschnittlich um etwa 8 % erhöht. Erfahrungsgemäß ist der beste Versandtag hierfür zwei bis drei Tage nach Versand des ursprünglichen Newsletters.
👀 Schon gesehen? So steigern Sie die Öffnungsrate Ihrer Newsletter
Bei Ihren Newsletter-Öffnungen gibt es noch Luft nach oben? Unsere Content Managerin Wiebke erklärt Ihnen in diesem Video, woran das liegen könnte und wie Sie die Öffnungsrate ruckzuck steigern können. Film ab! 🎬
Video-Transkript öffnen
Kapitel 1: Intro
Du versendest regelmäßig Newsletter und gibst dir dabei echt Mühe, aber die Öffnungsrate lässt zu wünschen übrig? Dann bist du hier genau richtig!
In diesem Video erfährst du, was eine gute Öffnungsrate ist, wie du sie misst – und vor allem: Wie du sie mit 8 konkreten Tipps sofort verbessern kannst. Lass uns direkt starten!
Kapitel 2: Was ist eine gute Öffnungsrate?
Die Öffnungsrate zeigt dir, wie viele deiner Empfänger:innen deinen Newsletter tatsächlich geöffnet haben. Sie wird in Prozent gemessen und in deinem Newsletter-Tool automatisch angezeigt.
Eine gute Öffnungsrate liegt in der Regel zwischen 20 % und 30 %. Das kann aber je nach Branche total variieren. Deshalb empfehle ich, dass du dich nicht mit anderen vergleichst, sondern auf deine eigene Öffnungsrate schaust, beobachtest, wie sie sich über verschiedene Kampagnen hinweg entwickelt und versuchst, deine Newsletter-Öffnungsrate Stück für Stück zu verbessern.
Kapitel 3: Gründe für eine niedrige Öffnungsrate
Es kann viele verschiedene Gründe haben, warum deine Öffnungsrate noch etwas gering ist, zum Beispiel könnte es sein, dass du eine komische oder nicht vertrauenswürdige Absenderadresse benutzt, wie zum Beispiel eine noreply-Adresse. Außerdem könnte es sein, dass dein Betreff etwas langweilig ist oder kein Interesse weckt, oder dass du die falsche Versandzeit gewählt hast, z. B. zu spät abends oder während der Stoßzeiten im Postfach. Der beste Newsletter bringt nichts, wenn gerade niemand ins Postfach schaut. Es könnte aber auch sein, dass du zu viele inaktive Kontakte hast, die deine Mails schon lange nicht mehr geöffnet haben und dadurch deine Quote nach unten ziehen. Oder dein Newsletter hat in der Vergangenheit keinen Mehrwert geliefert, sodass kein Interesse mehr besteht
Übrigens: Durch die Datenschutzfunktionen der Mailprovider können heutzutage nicht mehr alle Öffnungen zuverlässig gezählt werden. Deshalb solltest du die Öffnungsrate wirklich nur als Orientierung sehen und nicht zu ernst nehmen! Achte deshalb unbedingt auch auf andere Kennzahlen, vor allem auf die Klickrate im Newsletter.
Okay, das könnten also die Gründe sein, warum deine Newsletter-Öffnungsrate noch nicht so hoch ist, wie du es dir wünscht. Kommen wir direkt zu den Tipps, wie du sie spürbar verbessern kannst.
Kapitel 4: Sofort-Tipps für eine höhere Öffnungsrate
Erster Tipp: Wähle einen vertrauenswürdigen Absendernamen.
Der Absender-Name gehört zu den ersten Informationen, die deine Empfänger:innen sehen. Ein persönlicher Absender wie z. B. ‚Julia von rapidmail‘ schafft Vertrauen und erhöht die Öffnungsrate.
Zweiter Tipp: Optimiere deine Betreffzeile.
Die Betreffzeile entscheidet, ob deine E-Mail geöffnet wird. Halte sie kurz (50–70 Zeichen), mache neugierig und nutze Emojis, um Aufmerksamkeit zu erregen.
Bei rapidmail ist das zum Glück echt einfach, weil unsere KI individuelle Betreffzeilenvorschläge für dich generiert. Dafür musst du nur deine URL angeben, damit die KI deine Marke kennenlernen kann. Und direkt darunter siehst du in unserem Betreffzeilen-Check, wie gut dein Betreff bereits ist und was du noch besser machen könntest.
Wenn du noch nicht so genau weißt, welche Formulierungen hier am besten bei deinen Kontakten ankommen, dann kannst du das mit einem A/B-Test ganz einfach herausfinden. Hier kannst du 2 Varianten an einen kleinen Teil deiner Kontakte schicken und beobachten, welcher Betreff zu mehr Öffnungen führt. Und die Gewinnervariante wird dann an die restlichen Kontakte verschickt!
Dritter Tipp: Nutze den Preheader.
Das ist der kleine Vorschautext neben dem Betreff. Viele vergessen ihn – dabei kannst du hier wertvolle Infos ergänzen und Neugier auf den Newsletter-Inhalt wecken.
Vierter Tipp: Wähle einen guten Versandzeitpunkt.
Auch beim Versandzeitpunkt geht Probieren über Studieren. Wenn du das Gefühl hast, nur wenige Kontakte öffnen deine Mails direkt, probier’s doch mal zu einer anderen Tageszeit. Im B2B-Bereich solltest du deinen Newsletter generell am besten während der Arbeitszeiten versenden (z. B. direkt morgens oder kurz nach der Mittagspause) und im B2C-Bereich dann evtl. eher früh morgens oder nach Feierabend. Das sind aber wie immer nur Richtwerte und du musst für dich und deine Branche individuell herausfinden, welche Zeit am besten funktioniert.
Übrigens kannst du deinen Newsletter mit rapidmail vorplanen. Einfach den Newsletter gestalten und alle Einstellungen treffen – dann noch die gewünschte Versandzeit auswählen und dann musst du dich um nichts mehr kümmern.
Fünfter Tipp: Probier’s mal mit Personalisierung.
Beim Betreff gibt’s noch eine weitere Stellschraube, an der es sich zu drehen lohnt. Und zwar kannst du deine Empfängerinnen und Empfänger mithilfe von Personalisierungsformeln direkt ansprechen. Der eigene Name im Betreff kann echt Wunder wirken, weil sich deine Kontakte persönlich angesprochen fühlen!
Damit das klappt, solltest du den Namen deiner Kontakte im Anmeldeformular abfragen.
Sechster Tipp: Segmentiere deine Empfängerliste.
Oft werden Newsletter an die komplette Kontaktliste geschickt. Dabei ist es ja gerade bei großen Listen mit sehr vielen Kontakten sehr unwahrscheinlich, dass sie sich alle für das eine Thema interessieren.
Deshalb würde ich dir empfehlen, deine Kontakte in verschiedene Untergruppen einzuteilen. Mit rapidmail kannst du die Segmentierungs-Funktion nutzen, um die Kontakte z. B. nach Geschlecht, Alter oder Postleitzahl zu unterscheiden. Und mit Stichworten kannst du ihnen auch noch verschiedene Interessen zuordnen.
Beim Versand kannst du dann die Segmente und Stichworte auswählen, für die dein aktuelles Mailing relevant sein könnte und damit den Anteil interessierter Kontakte und damit auch die Öffnungsrate erhöhen!
Siebter Tipp: Überzeuge langfristig durch gute Inhalte.
Auch generell solltest du darauf achten, dass dein Newsletter einen Mehrwert bietet. Wenn du eine Rabattaktion nach der nächsten raushaust und immer nur verkaufen möchtest, fühlen sich deine Kontakte eher wie in einer Dauerwerbesendung und werden vermutlich irgendwann aufhören, deine Mailings zu öffnen. Ideen für abwechslungsreiche Newsletter-Inhalte findest du übrigens in diesem Video!
Achter Tipp: Verabschiede dich von inaktiven Kontakten.
Time to say Goodbye! Auch wenn’s schwerfällt, sich zu verabschieden, solltest du daran denken, dass dir inaktive Kontakte nichts bringen. Im Gegenteil: Sie kosten dich sogar unnötig Geld, weil du in deinem Newsletter-Tool für Kontakte bezahlst, die deine Mails eh schon länger nicht mehr öffnen!
Deshalb mein Tipp: Versende automatische Reaktivierungsmails, um die Neugier der inaktiven Kontakte neu zu entfachen. Dafür kannst du bei rapidmail mit einer praktischen Vorlage einen automatisierten Workflow anlegen und z. B. nach 3 Monaten Inaktivität automatisch eine Reaktivierungs-E-Mail mit einem speziellen Rabatt versenden. Und wenn auch das nicht mehr fruchtet, wird es Zeit, den Kontakt aus der Liste zu entfernen.
So ist deine Empfängerliste zwar kleiner, aber die Öffnungsrate auch direkt wieder höher.
Kapitel 5: Fazit
Aus diesem Video solltest du mitnehmen, dass die Newsletter-Öffnungsrate ein guter Indikator für das Interesse deiner Zielgruppe an deinen Mails – aber auch nicht das Maß der Dinge ist, weil zum Beispiel die Klickrate viel aussagekräftiger ist.
Wenn du deinen Newsletter zur richtigen Zeit mit einem interessanten Betreff und Preheader, Personalisierung und einem vertrauenswürdigen Absenderprofil versendest, darauf achtest, interessante Inhalte einzubauen und inaktive Kontakte regelmäßig aussortierst, steht hohen Öffnungsraten nichts mehr im Weg!
Also: Teste viel aus, bleib dran und hab Geduld! Es geht wie immer nicht darum, perfekt zu sein, sondern besser zu werden.
Lass mich unbedingt in den Kommentaren wissen, welcher Tipp dir am meisten mit deiner Newsletter-Öffnungsrate geholfen hat – oder welche spannenden Beobachtungen du selbst schon machen konntest.
Ich würde mich riesig freuen, wenn du dem Video einen Daumen hoch und unseren Kanal abonnieren würdest, um keine Tipps rund um erfolgreiches E-Mail-Marketing mehr zu verpassen!
Vielen Dank fürs Zuschauen und bis zum nächsten Mal!
- 🎁 Treue Kund:innen belohnen:
Belohnen Sie die Kontakte, die Ihren Newsletter geöffnet haben, mit einem Rabattcode für ihren nächsten Einkauf oder einem kostenlosen Goodie. So bleiben Ihnen Ihre Abonnent:innen auch weiterhin gerne treu und öffnen fleißig Ihren Newsletter, denn wer freut sich nicht über Geschenke und tolle Rabatte? - 🎯 Ziele erreichen:
Schreiben Sie Kontakte, die den Link in Ihrem Newsletter nicht angeklickt haben, erneut an und geben Sie Anreize, dies doch noch zu tun. Auch hier lohnt sich der sinnvolle Einsatz von Gutscheinen, Sonderaktionen oder zeitlich limitierten Angeboten.
Je nachdem, wie genau Ihre Newsletter-Ziele aussehen, können Sie beispielsweise nach einer Event-Ankündigung per Mail einen Follow-up-Newsletter versenden, in dem Sie genauere Informationen liefern und gleichzeitig noch einmal an das Event erinnern. - 🛍️ Mehr verkaufen:
Im letzten Newsletter Ihres Onlineshops haben Sie ein bestimmtes Produkt beworben? Senden Sie den Abonnent:innen, die sich dafür interessiert und darauf geklickt haben, eine Follow-up-E-Mail mit ähnlichen Produktvorschlägen oder thematisch passender Inspiration. Wenn Sie zum Beispiel einen informativen Newsletter mit Verlinkungen zu Blogbeiträgen auf Ihrer Website versendet haben, so können Sie eine Follow-up-Mail nach dem Schema „Diese Beiträge könnten Sie auch interessieren” versenden. Egal, zu welchem Anlass Sie Ihren Newsletter versendet haben: Durch ein thematisch passendes Follow-up können Sie die Kundenzufriedenheit steigern, Kund:innen in „Klickbereitschaft“ halten – und so mehr verkaufen.
💡 rapidtipp: Best Practices für Ihre Follow-up-E-Mails
- 👋 Schreiben Sie einen persönlichen und freundlichen Follow-up-E-Mail-Betreff, aus dem ersichtlich wird, warum Sie Ihre Kontakte erneut anschreiben
- 📝 Halten Sie den Inhalt kurz und prägnant, wenn Sie Ihre Follow-up-E-Mail schreiben
- ✨ Liefern Sie echten Mehrwert (z. B. Informationen, Downloads, Angebote)
- 🍹 Vermeiden Sie es, zu häufig nachzuhaken – Qualität vor Quantität!
- 📊 Testen Sie verschiedene Follow-up-E-Mail-Vorlagen und Zeitabstände
4. Vorlagen aus der Praxis: Kreative Follow-up-E-Mail-Beispiele
🕔 Erinnerung an ein Event
Sie haben eine Veranstaltung geplant und möchten so viele Kontakte wie möglich darüber informieren? Die einfache Lösung lautet Follow-up-Mail-Workflows! Indem Sie die Ankündigung des Events noch einmal zu einem späteren Zeitpunkt als Reminder versenden, erhöhen Sie die Wahrscheinlichkeit, noch mehr Kontakte zu erreichen. Es ist zum Beispiel für einen Gastronomiebetrieb, der zu Ostern einen Familienbrunch anbietet, eine gute Strategie, nach der ersten Ankündigung des Angebots ein paar Tage später noch einmal eine Follow-up-E-Mail zu versenden, um sicherzustellen, dass so viele Abonnent:innen wie möglich den Newsletter sehen.

📢 Animation zur Teilnahme
Egal ob Sie zum Beispiel Ihren Leser:innen einen Einblick in Ihre digitalen Angebote geben, Sie zum Anklicken Ihrer aktuellen Speisekarte motivieren, oder sie um ihre Meinung im Rahmen einer Umfrage bitten möchten – in jedem Fall möchten Sie Ihre Newsletter-Kontakte ja immer zu einer bestimmten Handlung bewegen. Wenn die Klickrate Ihres ersten Mailings dabei nicht hoch genug war, ist das noch kein Grund zur Sorge. Es ist nicht notwendig, dass Sie einen neuen Newsletter schreiben und ihn komplett neu formatieren – oft lohnt es sich schon, den vorherigen einfach mit kleinen Anpassungen erneut an die Empfänger:innen senden, die noch nicht aktiv geworden sind und geklickt haben. Passen Sie zum Beispiel einfach die Betreffzeile in Ihrer Follow-up-Mail an und schauen Sie, was passiert: Emojis als Eyecatcher sind übrigens eine tolle Möglichkeit, das Interesse Ihrer Kontakte erneut zu wecken.

💡 rapidtipp
Welcher Anlass Ihre Follow-up-E-Mail auch ausgelöst haben mag: der zentrale Gedanke dahinter sollte stets die Kundenzufriedenheit und der Erfolg Ihres Newsletters sein. Kund:innen, die sich von keiner E-Mail-Flut überrollt fühlen, die Sie aber dennoch mit Ihren Newslettern erreichen, werden sich positiv an Sie erinnern und sich zukünftig vielleicht sogar ganz ohne Follow-up-Newsletter durch Ihre Nachrichtendurchklicken. Achten Sie also darauf, Ihre Mailings bedacht und in Maßen zu versenden.

🎁 Belohnung für Treue
Bereiten Sie den Kontakten, die Ihr Unternehmen tatkräftig unterstützen, eine Freude! Senden Sie ihnen z. B. eine Follow-up-Mail, in der Sie auf einen bald auslaufenden Rabattcode verweisen, um sich bei Ihren Kund:innen für ihren Support zu bedanken. Alternativ können Sie kostenlose Goodies, vergünstigte Probemonate oder weitere Incentives anbieten.

🎯 Ziele erreichen durch zeitliche Limits
Auch zeitlich limitierte Aktionen sind ein idealer Anlass, um zur Erinnerung eine Follow-up-E-Mail zu versenden. Mit Betreffen wie „Nur noch heute: Sparen Sie 20 % auf Ihren Einkauf“ verlocken Sie Ihre Kund:innen dazu, Ihren Newsletter zu lesen und bringen sie gleichzeitig einen Schritt näher zum Besuch Ihres Onlineshops oder Ihres Ladengeschäfts. Als Reisebüro können Sie beispielsweise einen Städtetrip anbieten, der bei Buchung am selben Tag um die Hälfte reduziert ist. Aber auch im Kleinen ist die Methode der zeitlichen Limits gut umzusetzen. Aufrufe wie „Melden Sie sich heute für das Webinar an und erhalten Sie unser eBook kostenlos in Ihrem E-Mail-Postfach” oder: „2 für 1 – nur noch bis Sonntag” wecken garantiert das Interesse Ihrer Newsletter-Kontakte und sorgen dafür, dass sie sich Ihre Follow-up-Mail genauer ansehen, bevor die Aktion endet.

🛍️ Höhere Verkaufsmenge
Egal ob Sie einen Onlineshop oder ein Ladengeschäft besitzen – regelmäßig besondere Kombi-Angebote anzubieten, ist in beiden Fällen sinnvoll und erhält das Interesse Ihrer Kundschaft aufrecht. Wenn Sie also zum Beispiel bereits das Angebot “2 Paar Herbststiefel zum Preis von einem!” in Ihrem Newsletter kommuniziert haben, kann es durchaus sinnvoll sein, einige Tage später dazu eine Follow-up-E-Mail zu versenden, um Ihre Newsletter-Kontakte noch einmal daran zu erinnern. Ein simpler, aber trotzdem effektiver Weg, um die Verkaufsmenge zu steigern und dadurch mehr Umsatz zu generieren. Versuchen Sie es selbst!

5. So versenden Sie E-Mails als Follow-up mit rapidmail
Ob manuell oder automatisiert – mit Follow-up-Mails können Sie effektiv den Erfolg Ihrer E-Mail-Kampagnen steigern. Wenn zum Beispiel die Öffnungsrate eines Ihrer Newsletter nicht so hoch war, wie erhofft, kann ein manuell versendetes Follow-up helfen, die Aufmerksamkeit Ihrer Kontakte nachträglich zu gewinnen. Noch einfacher funktioniert es mit der E-Mail-Automation von rapidmail: So können Sie beispielsweise bei einer Webinar-Einladung automatische Erinnerungsmails einplanen, die Ihre Kontakte ganz ohne zusätzlichen Aufwand einen Tag vor dem Termin zuverlässig an das Event erinnern.
Möglichkeit 1: Mit rapidmail manuelle Follow-up-E-Mails versenden
Mit rapidmail stehen Ihnen derzeit vier Optionen für den manuellen Versand von Follow-ups nach einem Newsletterversand zur Verfügung, aus denen Sie die Empfängergruppe für Ihre Follow-up-E-Mail bestimmen können: Sie können auswählen, ob Sie Ihr Follow-up an die Empfänger:innen des Newsletters schicken möchten, die das Mailing bisher nicht geöffnet, bereits geöffnet, nicht auf einen Link im Mailing geklickt oder auf einen Link darin geklickt haben.

Sie merken: Mit rapidmail können Sie mit nur wenigen Klicks eine Follow-up-E-Mail erstellen. Wie das im Detail funktioniert, können Sie in unserem Hilfeartikel nachlesen. Sie haben doch noch eine Frage? Selbstverständlich steht Ihnen auch unser Support-Team mit Rat und Tat zur Seite.
Möglichkeit 2: Mit rapidmail automatische Follow-up-E-Mails versenden
Sicher haben Sie auch schon einmal von E-Mail-Automation im Marketing gehört. Wie der Name schon sagt, können Sie damit automatisierte Mails wie Terminerinnerungen, jährliche Geburtstagsgrüße oder Willkommensnachrichten verschicken und so Ihrer Zielgruppe immer genau die Inhalte bieten, die gerade für sie relevant sind – ohne wiederkehrenden Zeitaufwand. Auch für E-Mail-Follow-ups sind Automationen perfekt geeignet und lassen sich für verschiedene Anlässe nutzen, zum Beispiel:
- 🎁 Gutschein zum Geburtstag: Eine Woche, nachdem Ihr Newsletter-Kontakt von Ihnen zum Geburtstag einen Gutschein bekommen hat, wird automatisch eine Follow-up-E-Mail versendet mit einer Erinnerung, den Gutschein einzulösen.
- 🔔 Terminerinnerung: Einen Tag vor einem Termin in Ihrem Friseursalon erhält der Kunde automatisch eine Erinnerungsmail.
- 😄 Zufriedenheitsumfrage: Nach einem Termin in Ihrer Kfz-Werkstatt erhält die Kundin ein automatisches E-Mail-Follow-up mit einer Zufriedenheitsumfrage.

Mit dem rapidmail E-Mail-Automation-Tool können Sie solche automatisierten Follow-up-E-Mails ganz einfach anlegen und so wie von selbst den Kontakt zu Ihren Kund:innen aufrechterhalten! Das Thema E-Mail-Automation ist für Sie noch neu? Dann werfen Sie doch einmal einen Blick in unseren E-Mail-Automation-Guide. Hier liefern wir Ihnen 7 spannende Beispiele für E-Mail-Automationen für verschiedene Branchen.
Unser Guide liefert Ihnen u. a. Inspiration für:
- 👋 clevere Willkommensmailings, mit denen Sie direkt eine gute Beziehung zu Ihren neuen Kontakten aufbauen
- 🎉 feierliche Geburtstagsgrüße, durch die Sie Ihre Wertschätzung zum Ausdruck bringen und Ihren Kontakten ein Lächeln auf die Lippen zaubern
- 💤 effektive Reaktivierungsmails, durch die Sie inaktive Kontakte wieder ins Boot holen
