10 einfache Wege, die Öffnungsrate Ihrer Newsletter zu steigern

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20. August 2025

Kennen Sie das auch? Sie stecken viel Zeit und Liebe in Ihren Newsletter, doch die Öffnungsrate lässt zu wünschen übrig  – und Sie wissen nicht, woran das liegt? Gerade wenn Sie sich mit Ihrem E-Mail-Marketing große Mühe geben, kann es ernüchternd sein, wenn nur ein Bruchteil Ihrer Kontakte Ihre Newsletter öffnet. Doch die gute Nachricht ist: Sie müssen sich nicht einfach mit einer geringen Öffnungsrate Ihrer Newsletter abfinden – denn wir haben einige Tipps und Strategien für Sie auf Lager, mit denen Sie ruckzuck Ihre Newsletter-Öffnungsrate steigern können.


🥜 In a nutshell: Das Wichtigste zur Newsletter-Öffnungsrate

Die Newsletter-Öffnungsrate ist eine der wichtigsten Kennzahlen im E-Mail-Marketing: Sie beschreibt, wie viele Abonnent:innen Ihren Newsletter nach der erfolgreichen Zustellung geöffnet haben.

Unsere Top 10 Tipps für eine gute Newsletter-Öffnungsrate:

  1. 🙋🏻 Nutzen Sie einen vertrauten Absender-Namen
  2. ✨ Verwenden Sie kreative und persönliche Betreffzeilen, die einen Mehrwert vermitteln
  3. 📚 Bieten Sie relevante und abwechslungsreiche Inhalte, die begeistern
  4. 🎯 Sprechen Sie Ihre Zielgruppen gezielt an
  5. 🧹 Pflegen Sie Ihre Empfängerlisten, um tatsächlich interessierte Kontakte zu erreichen
  6. 🕒 Finden Sie den optimalen Versandzeitpunkt für Ihre Mailings
  7. 📱 Achten Sie auf responsive Newsletter-Darstellung auf verschiedenen Endgeräten
  8. 📤 Optimieren Sie die Zustellbarkeit Ihrer Newsletter
  9. 📬 Versenden Sie Follow-up-E-Mails
  10. 🗣️ Holen Sie regelmäßig das Feedback Ihrer Abonnent:innen ein

Mit rapidmail behalten Sie Ihre Öffnungsrate jederzeit im Blick – dank übersichtlicher Newsletter-Statistiken mit allen wichtigen Kennzahlen.



1. Definition: Was ist die Newsletter-Öffnungsrate?

Für die Newsletter-Öffnungsrate gilt folgende Definition: Die Öffnungsrate beschreibt, wie viele Kontakte Ihren Newsletter nach der erfolgreichen Zustellung geöffnet haben. Sie zeigt Ihnen also das Verhältnis zwischen der Anzahl an öffnenden Empfänger:innen und der Anzahl der zugestellten E-Mails an. Vor allem der Newsletter-Betreff ist ein wichtiger Faktor, der mitentscheidet, ob Ihre Kontakte den Newsletter öffnen oder nicht. Sie können also anhand einer guten Öffnungsrate Ihres Newsletters erkennen, wie interessant Ihre Abonnent:innen den Betreff und damit das Thema Ihres Newsletters finden.

📐 rapidSpickzettel: So können Sie die Öffnungsrate Ihrer Newsletter berechnen:

Öffnungsrate = (Newsletter-Öffnungen/Anzahl der Empfänger:innen) * 100

Rechenbeispiel: Nehmen wir an, dass in unserem Beispiel mit 20.000 Newsletter-Kontakten, an die Sie Ihr Mailing verschickt haben, 6.000 Öffnungen erreicht werden. Die Öffnungsrate liegt in dem Fall also bei 30 %:

Öffnungsrate = (6.000/20.000) * 100 = 30

ABER: Genießen Sie die errechnete Newsletter-Öffnungsrate immer mit Vorsicht, denn Ihre Newsletter-Software kann die Öffnung der E-Mail nicht immer zuverlässig berechnen. Das kann verschiedene Ursachen haben, wie u. a.  eine Datenschutzfunktion von Apple, die es erschwert, die Anzahl der Newsletter-Öffnungen genau zu bemessen.

👀 Schon gewusst?

Aktuelle Datenschutz-Updates, z. B. das von Apple, führen dazu, dass die Newsletter-Öffnungsrate in der Auswertung weniger relevant wird. Denn, wenn die Datenschutzoption bei einer Nutzerin oder einem Nutzer aktiviert ist, kann der Versandserver die Öffnungsrate nicht mehr erfassen. Konkret heißt das, dass die Aussagekraft dieser Kennzahl schwindet. Dafür gewinnen andere Kennzahlen wie die Klickrate im Newsletter an Bedeutung.

Ein weiterer Faktor, der sich auf den Wert Ihrer Öffnungsrate auswirken kann, ist Ihre Newsletter-Software. Je nachdem, was für ein Tool Sie für den Newsletterversand verwenden, wird Ihnen die angezeigte Öffnungsrate unterschiedlich berechnet. Der angegebene Wert kann sich nämlich entweder auf die gesamte Anzahl an Öffnungen beziehen, oder aber auf die Anzahl der Kontakte, die den Newsletter mindestens einmal geöffnet haben, wobei doppelte Öffnungen nicht mit eingerechnet werden. Die online angegebenen durchschnittlichen Öffnungsraten bei Newslettern können aus diesem Grund also stark variieren.


2. Diese Öffnungsraten erreichen Newsletter im Durchschnitt

Auf die Frage, welche Öffnungsrate bei Newslettern gut ist, lässt sich nur schwer eine allgemeingültige Aussage treffen. Diese hängt nämlich von vielen verschiedenen Faktoren ab, wie zum Beispiel der Branche, der Betreffzeile, dem gewählten Newsletter-Thema sowie der Zielgruppe. Ganz grob lässt sich aber nach unserer Erfahrung sagen, dass die Öffnungsrate bei Newslettern im Durchschnitt bei etwa 20-25 % liegt. 

Man kann auf jeden Fall sagen, dass im Verhältnis Mailings an eine kleine Empfängergruppe eine höhere Öffnungsrate erreichen als solche, die an sehr viele Kontakte versendet werden. Das ist auch logisch – bei kleinen E-Mail-Verteilern ist die Wahrscheinlichkeit größer, dass der versendete Newsletter zu den Interessen der Abonnent:innen passt, während bei Massenmails eher Kontakte mit ganz unterschiedlichen Interessen das gleiche Mailing bekommen.

Die Anzahl der Newsletter-Öffnungen sollte sich stetig verbessern, während Sie daran arbeiten, die Themen in Ihren Mailings sowie Ihre Betreffe zu optimieren.

Doch Achtung: Eine hohe Öffnungsrate bedeutet nicht automatisch, dass Ihre Newsletter-Kontakte das Mailing auch lesen. Manchmal öffnen Abonnent:innen einen Newsletter und schließen ihn nach wenigen Sekunden sofort wieder, weil sie der erste Eindruck nicht überzeugt hat. In diesem Fall hat die Klickrate eine höhere Aussagekraft, denn sie zeigt, wie viele Ihrer Kontakte tatsächlich etwas angeklickt, also Interesse gezeigt und mit Ihrem Mailing interagiert haben.


3. So erreichen Sie gute Öffnungsraten für Ihre Newsletter

Nachdem Sie nun eine Vorstellung davon haben, was sich hinter dem Begriff der Newsletter-Öffnungsrate verbirgt, schauen wir uns das Thema jetzt in der Praxis an – wie schaffen Sie es, eine gute Öffnungsrate für Ihre Newsletter zu erreichen? Kaum etwas ist frustrierender, als regelmäßig Newsletter zu versenden, die dann aber nur ein Bruchteil Ihrer Kontakte liest – und Sie einfach nicht wissen, warum. Wenn Sie Ihre Newsletter zum Beispiel über ein Newsletter-Tool wie rapidmail versenden, können Sie nach dem Versand in die Statistiken und Kennzahlen eintauchen, um herauszufinden, in welchen Bereichen es noch Verbesserungspotenzial gibt. Die Newsletter-Öffnungsrate ist eine dieser wichtigen Kennzahlen, die Sie immer im Blick behalten sollten. 

Sie sind mit den erzielten Ergebnissen nicht zufrieden? Um die Öffnungsrate Ihrer Newsletter zu erhöhen, gibt es verschiedene Schritte, die Sie beachten sollten, wenn Sie Ihre Newsletter erstellen und versenden. Wir zeigen Ihnen 10 einfache Möglichkeiten, mit denen Sie die Öffnungsrate Ihrer Newsletter steigern können. Los geht’s! 🚀

Tipp Nr. 1: Mit einem vertrauten Absendernamen für mehr Newsletter-Öffnungen sorgen

Der Absendername gehört zu den ersten Informationen, die Ihre Kontakte wahrnehmen, wenn sie Ihren Newsletter in ihrem Postfach sehen. Und auch bei Ihren E-Mails gilt: Der erste Eindruck zählt. 

Der von Ihnen gewählte E-Mail-Absender soll nicht nur Vertrauen schaffen, sondern Ihre Kontakte auch direkt erkennen lassen, von wem der Newsletter stammt. Der Firmenname sollte daher Teil des Absendernamens sein (z. B. Manu von EisManuFaktur) –  so können Ihre Kontakte sofort erkennen, dass das Mailing von Ihrem Unternehmen und somit von einem vertrauenswürdigen und bekannten Absender kommt.

Es hat sich außerdem bewährt, schon im Absendernamen eine persönliche Bindung zu den Abonnent:innen aufzubauen. Wenn Sie zum Beispiel den  rapidmail Newsletter abonniert haben, haben Sie bestimmt schon gemerkt, dass dieser von „Julia von rapidmail” versendet wird. Wenn Ihre Kontakte Ihrem Newsletter einen Namen und damit eine Person zuordnen können, schafft das Nähe und fördert die Kundenbindung. Diese Strategie ist aber natürlich nicht immer die beste. Es kommt auch auf Ihre Branche und Zielgruppe an, welcher Absendername am besten passt. Denn vor allem bei schon sehr bekannten Unternehmen kann es sinnvoll sein, nur den Markennamen als Absender zu nutzen.

Ihre Newsletter-Kontakte sind oft auch regelmäßige Besucher:innen Ihrer Website. Auf diesem Weg sind sie vermutlich schon ab und zu über den Absendernamen bzw. das Gesicht dahinter gestolpert – zum Beispiel auf der „Über uns”-Seite oder unter veröffentlichten Blogbeiträgen. Wenn sie dann eine E-Mail erhalten und den Absendernamen mit einem Gesicht in Verbindung bringen, steigern Sie die Chancen, dass Ihre Kontakte Ihren Absender und damit Ihre Mailings als vertraut wahrnehmen. Dadurch wird es wiederum wahrscheinlicher, dass Ihre Kontakte Ihre Newsletter öffnen – und Sie so Ihre Öffnungsrate verbessern.

Absendername bei Newslettern für höhere Öffnungsraten
Welcher Absendername spricht Sie am meisten an? Auch für den rapidmail Newsletter schreiben wir neben dem Unternehmensnamen den Vornamen unserer Content-Managerin Julia in den Absender. Das hilft beim Aufbau einer langfristig guten Kundenbindung.

💡 rapidtipp

Mit dem Absendernamen im Posteingang muss es noch nicht getan sein: Bauen Sie zusätzlich ein Foto des Newsletter-Versenders bzw. der Versenderin in die E-Mail-Signatur in Ihrem Newsletter ein, wenn Sie den Wiedererkennungswert des Absenders und den persönlichen Effekt auf Ihre Abonnent:innen verstärken möchten, zum Beispiel so:

Absenderfoto und Name im Newsletter
Für den ganz besonders persönlichen Touch: Die Kombination aus Absenderfoto und handschriftlich wirkender Unterschrift macht den Absender direkt viel nahbarer. (Hier: Ausschnitt aus dem Newsletter, erstellt mit rapidmail)

Wenn Sie noch am Anfang Ihres E-Mail-Marketings stehen, können Sie über einen A/B-Test verschiedene Absenderprofile testen. So finden Sie heraus, welcher Absendername bei Ihren Abonnent:innen am besten ankommt. Um auf lange Sicht das Beste aus Ihrer Öffnungsrate herauszuholen, ist es zudem wichtig, dass Sie sich für einen Absendernamen entscheiden und bei diesem bleiben. So erhöhen Sie Ihre Chancen, eine starke Bindung zu Ihren Leserinnen und Lesern aufzubauen und machen es ihnen gleichzeitig einfacher, den Newsletter direkt Ihrem Unternehmen zuzuordnen.

💡 rapidtipp

Wenn Sie das Absenderprofil Ihres Newsletters doch einmal wechseln möchten, empfehlen wir Ihnen, Ihre Empfänger:innen im Vorfeld darüber zu informieren. So vermeiden Sie, dass Ihre Leser:innen Ihren Newsletter beim ersten Versand unter neuem Namen z. B. als Spammail wahrnehmen und ungelesen löschen.

Nicht nur der Absendername entscheidet darüber, ob Ihre E-Mail im Postfach das Vertrauen Ihrer Kontakte weckt und für den nötigen Wiedererkennungswert sorgt. Auch Ihr Unternehmenslogo im Absenderprofil kann die Öffnungsrate Ihrer Newsletter steigern – und Sie können es über ein paar Workarounds direkt neben dem Betreff oder dem Absendernamen anzeigen lassen.

Das Stichwort lautet hier „Brand Indicators for Message Identification“ (BIMI). Klingt erstmal kompliziert – lässt sich aber ganz einfach umsetzen: Mit BIMI können Sie Ihr Markenlogo so hinterlegen, dass es in unterstützten E-Mail-Clients wie Gmail, Yahoo oder Apple Mail automatisch angezeigt wird. Damit stechen Sie nicht nur optisch im Postfach heraus, sondern machen auch auf den ersten Blick direkt einen professionellen Eindruck.Klingt spannend? In diesem Beitrag von Inbox Collective erfahren Sie alles, was Sie wissen müssen, um Ihr Markenlogo im Postfach Ihrer Newsletter-Kontakte erscheinen zu lassen.

Viele bekannte Marken nutzen “Brand Indicators for Message Identification" bereits und zeigen ihr Logo im Posteingang Ihrer Kontakte an
Viele bekannte Marken nutzen “Brand Indicators for Message Identification“ bereits und zeigen ihr Logo im Posteingang Ihrer Kontakte an. Das sorgt für Wiedererkennungswert und Vertrauen – und sorgt so für eine gute Newsletter-Öffnungsrate.

Tipp Nr. 2: Nutzen Sie kreative und persönliche Betreffzeilen, die Mehrwert vermitteln

Behalten Sie im Kopf, dass Ihre Kontakte vor allem anhand der Betreffzeile entscheiden, ob sie Ihre E-Mail öffnen oder nicht. Eine gelungene Newsletter-Betreffzeile sollte daher nicht zu lang sein und die Abonnent:innen neugierig auf die Inhalte Ihrer Mail machen. Damit Ihrer perfekten Betreffzeile nichts mehr im Weg steht, haben wir für Sie folgende Tipps gesammelt, die garantiert das Interesse Ihrer Kontakte wecken und sie überzeugen, Ihren Newsletter zu öffnen:

Betreffzeilen-Tipps für eine optimierte E-Mail-Öffnungsrate:

  • 👀 Worum geht’s im Newsletter? Ihre Kontakte sollten aus dem Betreff den Mehrwert ablesen können, den ihnen Ihr Newsletter bietet.
  • ⏰ Halten Sie sich kurz: Wir empfehlen eine Länge von bis zu 10 Wörtern bzw. 50-70 Zeichen. So stellen Sie sicher, dass die Betreffzeile auf verschiedenen Endgeräten in vollständiger Länge angezeigt wird.
  • 🎨 Seien Sie kreativ: Abwechslungsreiche Formulierungen erwecken die Aufmerksamkeit Ihrer Leserinnen und Leser. Nutzen Sie Wortspiele oder andere originelle Formulierungen, mit denen Sie sich im Postfach von anderen E-Mails abheben.
  • 🙋🏻 Werden Sie persönlich: Betreffzeilen, die personalisiert sind, helfen dabei, dass sich Ihre Kontakte direkt angesprochen fühlen. Je nachdem, welche Infos Ihnen vorliegen, können Sie diese zu Ihrem Vorteil nutzen. Neben dem Vor- und Nachnamen Ihrer Abonnent:innen bietet sich z. B. in der Eventbranche der Wohnort an.
  • 😄 Arbeiten Sie mit Emojis: Als farblicher Hingucker sind Emojis in der Newsletter-Betreffzeile ideal, um im Postfach Ihrer Kontakte herauszustechen. Der visuelle Anreiz führt in der Regel zu einer erhöhten Öffnungsraten.
Betreffe mit Emojis fallen im Posteingang mehr auf
Auf welchen Betreff haben Sie zuerst geschaut? Im Posteingang fallen E-Mails mit Emojis im Betreff besonders auf! Lassen Sie Ihre E-Mails durch die bunten Bildchen zum Hingucker werden und steigern Sie auf diesem Weg Ihre Newsletter-Öffnungsrate.

Um herauszufinden, welche Art von Betreff am besten bei Ihren Kontakten ankommt, können Sie verschiedene Varianten über einen A/B-Test ausprobieren. Zum Beispiel können Sie testen, ob Ihre Abonnent:innen lieber geduzt oder gesiezt werden wollen, ob sie ernste oder humorvolle Betreffe vorziehen, wie Emojis auf sie wirken, und so weiter.

Durch die Ergebnisse lernen Sie Ihre Zielgruppe immer besser kennen und finden heraus, welche Art von Newsletter-Betreff am meisten Anklang findet. Das hilft Ihnen im Umkehrschluss dabei, langfristig die Öffnungsrate Ihrer Newsletter zu steigern.

👀 Schon gewusst? So formulieren Sie mithilfe von KI überzeugende Newsletter-Betreffe mit rapidmail

Auch mit rapidmail können Sie im E-Mail-Marketing KI zu Ihrem Vorteil nutzen und sich im Handumdrehen individuelle Betreffzeilen generieren lassen, die perfekt zu Ihrer Marke passen. Geben Sie dazu im Mailing-Editor einfach die URL Ihrer Unternehmens-Webseite ein und schon werden Ihnen nach Eingabe eines Schlagwortes Betreffzeilen passend zu Ihrem Unternehmen, Ihren Produkten oder Dienstleistungen vorgeschlagen.

Über die URL lernt die KI Ihr Unternehmen kennen und liefert Ihnen passende und individuelle Betreffzeilenvorschläge. Die Vorschläge der KI sind dann auf Ihr Unternehmen und Ihren Sprachstil abgestimmt.

Tipp Nr. 3: Sorgen Sie durch relevante Inhalte für mehr Newsletter-Öffnungen

Der wohl wichtigste Faktor für eine andauernd hohe Öffnungsrate ist und bleibt ein relevanter Newsletter-Inhalt. Bereits im allerersten Newsletter sollten Ihre neu gewonnenen Abonnent:innen merken, dass Sie ihnen hier z. B.  nicht nur Produkte oder einen Service verkaufen wollen, sondern gleichzeitig hilfreiche und wissenswerte Informationen liefern oder ihnen auf andere Weise einen Mehrwert bieten. So schaffen Sie die optimalen Startvoraussetzungen, dass Ihre Kontakte auch Ihre zukünftigen Newsletter öffnen und lesen möchten.

Nur durch abwechslungsreiche und nützliche Newsletter-Inhalte können Sie langfristig eine beständige Kundenbindung zu Ihren Kontakten aufbauen. 

Interessante Inhalte für optimale Newsletter-Öffnungsraten sind zum Beispiel:

  • 📢 Präsentationen von neuen Produkten, Kollektionen, Funktionen o. ä.
  • 📆 Einladungen zu spannenden Events
  • 💡 Tipps und Hilfe zur Produktverwendung, Anleitungen, Links zu Video-Tutorials
  • ❗ Wichtige interne Neuigkeiten
  • 🎁 Interessante Angebote, Rabatte, Treuegeschenke, kostenloser Versand
  • 👀 Einblicke in den Firmenalltag
  • 🎤 Mitarbeiter-Interviews
  • 🆕 Neues aus der Branche

Spannend sind auch Newsletter in Form von „Open Loops”. Hier wird ein Inhalt bzw. Thema in einem Newsletter begonnen, aber erst in einem der folgenden abgeschlossen. Durch diese Art der Newsletter-Sequenz wecken Sie die Neugier Ihrer Kontakte, sodass sie im nächsten Newsletter noch mehr über das Thema erfahren möchten.

Wählen Sie also für Open Loops am besten ein Thema, von dem Sie wissen, dass sich viele Ihrer Leser:innen dafür interessieren. So erhöhen Sie von Anfang an die Wahrscheinlichkeit, dass Sie über alle Loops hinweg eine hohe Öffnungsrate der Newsletter erreichen. Bauen Sie außerdem einen Zusatz wie „Teil 1”, „Teil 2”, etc. in den Betreff ein, damit Ihre Kontakte direkt erkennen, dass der neue Newsletter in ihrem Postfach Teil des Open Loops ist. Ein gutes Beispiel für einen Open Loop ist unser praktischer E-Mail-Marketing-Kurs aus mehreren E-Mail-Lektionen.

💡rapidtipp

Damit Ihre Leser:innen nicht den roten Faden verlieren, empfehlen wir Ihnen, sich im Vorfeld eine Newsletter-Strategie zu überlegen. Behalten Sie auch im Aufbau und Design einige zentrale Elemente in Ihren Mailings bei, anstatt jeden Newsletter komplett anders zu gestalten.

Beispiel: Als Lebensmittelhersteller können Sie 1x pro Monat einen Produkt-Newsletter versenden, in dem Sie aktuelle Angebote und Produktneuigkeiten präsentieren. Für die nötige Abwechslung können Sie zusätzlich 1x pro Monat einen Inspirationsnewsletter versenden, in dem Sie z. B. saisonal passende Rezeptideen oder Tipps für nachhaltiges Kochen, Festtagsmenüs o. Ä. teilen. So werden Ihre Inhalte nicht langweilig, Ihre Leser:innen verlieren nicht das Interesse und Ihre Newsletter-Öffnungsrate bleibt konstant hoch.

Um Ihrer Kreativität ein wenig auf die Sprünge zu helfen, haben wir 55 inspirierende Ideen für Sie, mit denen Sie frischen Wind in Ihre Newsletter bringen. Und das Beste: Sie können das E-Book ganz einfach kostenlos herunterladen!

Unsere Ideensammlung bietet Ihnen u. a.:

  • 🎨 Kreative Tipps, wie Sie die Bindung zu Ihren Newsletter-Abonnent:innen stärken können

  • 💡 Wichtiges Know-how, wie Sie stetig gute Newsletter-Inhalte liefern

  • 👀 Hilfreiche Best-Practice-Beispiele, an denen Sie sich orientieren können um Ihr E-Mail-Marketing noch weiter zu optimieren
Coverbild 55 erfrischende Ideen für Ihren Newsletter zum Herunterladen

Tipp Nr. 4: Empfängergruppen gezielt ansprechen und die Öffnungsrate steigern

Oft werden Newsletter an die komplette Kontaktliste geschickt, die die E-Mail-Adressen aller bisherigen Abonnent:innen umfasst. Je nach Größe der Empfängerliste kann es aber schwierig werden, ein Newsletter-Thema zu finden, das alle potenziellen Leser:innen gleichermaßen anspricht. Das hat leider häufig einen negativen Einfluss auf Ihre Newsletter und die durchschnittliche Öffnungsrate. Klar – viele Ihrer Kontakte werfen dann zwar einen Blick auf den Betreff, öffnen die E-Mail aber nicht, da sie das Thema nicht interessiert.

Wir empfehlen Ihnen daher, Ihre Abonnent:innen in Ihrem Newsletter-Programm in verschiedene Gruppen einzuteilen und Ihren Newsletter entsprechend für jede Gruppe anzupassen. Mit rapidmail beispielsweise können Sie dafür die Segmentierungs-Funktion nutzen, um Ihre Abonnent:innen z. B. nach Geschlecht, Alter oder Postleitzahl einzuteilen. Wenn Sie Ihren Kontakten zusätzlich verschiedene Interessens- oder Käuferbereiche zuweisen möchten, können Sie ihnen dafür beliebig viele Stichworte zuweisen.

Mit rapidmail können Sie Ihre Empfänger:innen nach verschiedenen Kategorien wie Alter, Geschlecht oder Wohnort segmentieren.

In beiden Fällen können die gewünschten Empfängergruppen anschließend beim Versand des Newsletters ausgewählt bzw. abgewählt werden. So können Sie ganz einfach gezielte Newsletter an die Kinofans, Neukund:innen, Bücherwürmer, Norddeutschen oder Bio-Käufer:innen unter Ihren Kontakten versenden – und gleichzeitig durch die passgenauen Inhalte Ihre Öffnungsrate steigern.

Mit rapidmail können Sie nach ganz unterschiedlichen Bedingungen Segmente einstellen
Mit rapidmail können Sie nach ganz unterschiedlichen Bedingungen Segmente einstellen, z. B. basierend auf der Aktivität der Empfänger:innen oder auch bestimmter Daten, die Sie von Ihren Kontakten haben. So können Sie beispielsweise nach der Postleitzahl segmentieren, wenn Sie Newsletter versenden, die zu einer Veranstaltung an einem bestimmten Ort einladen oder für lokal begrenzte Rabattaktionen werben.

Um tatsächlich mithilfe von Empfänger-Segmentierung die Newsletter-Öffnungsrate im Durchschnitt zu erhöhen, müssen Sie natürlich zuerst herausfinden, welche Ihrer Leserinnen und Leser welche Erwartungen an Ihren Newsletter haben. Dabei spielt u. a. eine genaue Auswertung Ihrer versendeten Mailings eine wichtige Rolle, bei der Sie viel über Ihre Leser:innen erfahren. Wissen Sie einmal, mit welchen Themen Sie bei den unterschiedlichen Empfängergruppen in Schwarze treffen, können Sie dementsprechend  Ihre Newsletter erstellen und versenden.

💡 rapidtipp

Segmentierte Empfängerlisten? Ja, bitte! Durch einen segmentierten Versand und eine gezielte Ansprache Ihrer Kontakte sparen Sie nicht nur unnötige Kosten ein – da die richtigen Inhalte tatsächlich interessierte Kontakte erreichen. Sie steigern auch  die Leserzufriedenheit und erzielen gleichzeitig maximale Öffnungsraten für Ihre Newsletter. Eine „Win-Win-Win-Situation”!

Tipp Nr. 5: Kontaktlisten „sauberhalten”

Ein weiterer Schritt auf dem Weg zu einer höheren Newsletter-Öffnungsrate ist die kontinuierliche Pflege Ihrer Newsletter-Kontaktlisten. Indem Sie inaktive Empfänger:innen nach ausbleibender Reaktion auf Ihre Reaktivierungsmails regelmäßig aus Ihrem Verteiler aussortieren, profitieren Sie gleich mehrfach:

  • 💸 Sie vermeiden unnötige Ausgaben für den Versand
  • 🤝 Sie halten Ihren guten Ruf als seriöser Newsletter-Versender aufrecht
  • 📬 Sie steigern die Öffnungsrate Ihrer Newsletter, da Sie diesen nur noch an Kontakte versenden, die wirkliches Interesse an Ihrem Newsletter haben

Auch wenn es verlockend klingt, ist der Kauf von E-Mail-Adressen dagegen definitiv nicht der richtige Weg, um die Newsletter-Öffnungsrate zu steigern. Die Personen, denen diese E-Mail-Adressen gehören, interessieren sich nicht für Ihre Inhalte und haben dem Erhalt Ihrer Mailings nie offiziell zugestimmt. Das hat zur Folge, dass sie Ihre Newsletter höchstwahrscheinlich nicht öffnen oder sogar in den Spam-Ordner verschieben – und das möchten Sie natürlich vermeiden.

👀 Schon gewusst?

Der Kauf von E-Mail-Adressen an sich ist in Deutschland zwar nicht ausdrücklich rechtswidrig, jedoch können Sie die erworbenen E-Mail-Adressen nur sehr eingeschränkt weiterverwenden – der Newsletterversand zählt hier nicht dazu. Achten Sie daher unbedingt auf die geltenden Datenschutzrichtlinien im E-Mail-Marketing, um sich nicht mit Bußgeldern oder anderen Strafen auseinandersetzen zu müssen.

Tipp Nr. 6: Durch den richtigen Versandzeitpunkt die Newsletter-Öffnungsrate steigern

Für eine gute Newsletter-Öffnungsrate ist es außerdem wichtig, sich vor dem Versand zu überlegen, wann Ihre Leser:innen am besten „zu erreichen” sind. Es ist nämlich oft nicht die beste Option, den Newsletter direkt zu versenden, sobald Sie ihn fertiggestellt haben. 

Die Wahrscheinlichkeit, dass Ihre Kontakte den Newsletter öffnen und lesen, ist dann am höchsten, wenn er im richtigen Moment im Posteingang landet. Doch wann ist dieser Moment genau? 

Wir erklären Ihnen den richtigen Versandzeitpunkt anhand Ihrer Zielgruppe:

  • 🙋🏻 B2C (Business to Customer): Besteht Ihre Zielgruppe aus Privatpersonen, ist sie wahrscheinlich am besten während der arbeitsfreien Zeit, also typischerweise in der Mittagspause, am Abend oder am Wochenende, erreichbar. Klar – während Ihre Kontakte gerade selbst arbeiten, werden sie eher nicht die Zeit finden, um ihr privates E-Mail-Postfach zu durchstöbern.
  • 🏢 B2B (Business to Business): Wenn Sie Ihren Newsletter überwiegend an B2B-Kontakte senden, bietet sich z. B. der frühe Morgen als Versandzeitpunkt an, sodass Ihr Newsletter direkt zum Arbeitsbeginn mit dem ersten Kaffee gelesen werden kann. Alternativ ist ein Versandzeitpunkt am späteren Nachmittag gut geeignet, sodass Ihre Abonnent:innen sich Ihren Newsletter kurz vor Feierabend ansehen können und nicht aus wichtigen Projekten herausgerissen werden. Ein Versand am Wochenende dagegen ergibt bei einer B2B-Zielgruppe natürlich wenig Sinn.

Wenn Ihre Kontakte mal nicht direkt dazu kommen, Ihren Newsletter zu öffnen, verschwindet dieser natürlich nicht sofort aus dem E-Mail-Postfach. Trotzdem rutscht er quasi unvermeidbar in der Übersicht aller eingegangenen E-Mails weiter nach unten – und damit sinkt die Wahrscheinlichkeit, dass sie zu einem späteren Zeitpunkt noch geöffnet und gelesen wird. Schließlich trudeln im Laufe des Tages zig weitere E-Mails bei Ihren Leser:innen ein, die ihnen dann anstelle Ihres Newsletters dann eher ins Auge springen.

Newsletter-Öffnungs-Statistik von rapidmail: Die meisten Newsletter-Öffnungen passieren direkt oder kurz nachdem der Newsletter auf den Weg gebracht wurde
Beispiel aus der rapidmail Newsletter-Statistik: Schon in den ersten 24 Stunden nach dem Versand kann man erkennen, dass der Newsletter im Postfach schon kurz nach dem Eintreffen wieder an Relevanz verliert. Die meisten Newsletter-Öffnungen passieren direkt oder kurz nachdem der Newsletter auf den Weg gebracht wurde.

Überlegen Sie sich daher noch vor dem Versand, wann Ihre Kontakte wirklich Zeit haben, um Ihren Newsletter in aller Ruhe zu lesen. Gerade am Anfang lohnt es sich, verschiedene Versandzeiten zu testen und nach einem Vergleich der Öffnungsraten eine ideale Newsletter-Versandzeit für die folgenden Mailings festzulegen. So erzielen Sie eine ideale Öffnungsrate und erreichen Ihre E-Mail-Marketing-Ziele im Nullkommanichts!  

👀 Schon gewusst?

Wenn Sie Ihren Newsletter am Wochenende versenden möchten, heißt das nicht, dass Sie sich auch am Wochenende an den Schreibtisch setzen müssen – im Gegenteil! Bei den meisten Newsletter-Tools wie rapidmail gibt es dafür eine Planungsfunktion: Sie können den Newsletter z. B. in der Woche vor dem Versand fertigstellen und festlegen, an welchem Tag und um wieviel Uhr dieser dann automatisch verschickt werden soll.

den Versandzeitpunkt festlegen mit rapidmail
Mit rapidmail können Sie ganz einfach direkt vor dem Versand entscheiden, ob das Mailing sofort oder zu einem späteren Zeitpunkt verschickt werden soll.

Tipp Nr. 7: Auf eine korrekte mobile Darstellung achten

Newsletter werden auf verschiedenen Endgeräten oft unterschiedlich dargestellt. Da inzwischen viele Menschen ihre E-Mails am Smartphone abrufen, sollten Sie darauf achten, dass Ihr Newsletter auch auf mobilen Endgeräten richtig dargestellt wird und alle Links problemlos funktionieren.

Wenn die wichtigen Bestandteile Ihres Newsletters am Smartphone nämlich wie Kraut und Rüben im Newsletter verteilt sind und mit Links, die zu nah beieinander liegen, um sie einzeln durch Antippen aufzurufen, verlieren Ihre Kontakte schnell die Geduld mit Ihren Mailings. Sie werden sich dann beim nächsten Mal wahrscheinlich nicht mehr die Mühe machen, Ihre E-Mail zu öffnen.

Geben Sie also Ihr Bestes, Ihren Kontakten auch beim Lesen des Newsletters an mobilen Geräten ein positives „Leseerlebnis” zu ermöglichen. So schaffen Sie es nur mit ein wenig mehr Aufwand, sie zu motivieren, am Ball zu bleiben und auch in Zukunft einen Blick in Ihre E-Mails zu werfen. Und das macht sich natürlich an der Öffnungsrate bemerkbar!

automatisch responsives Newsletter-Design mit rapidmail
Da der Bildschirm eines Smartphones viel schmaler ist als der eines Computers, muss die Darstellung der verschiedenen Layout-Elemente angepasst werden. Der rapidmail Editor sorgt ganz automatisch für ein responsives Newsletter-Design (Beispiel oben: Desktop / unten: Smartphone).
Für Smartphones automatisch responsives Newsletter-Design mit rapidmail

💡 rapidtipp

Alle Newsletter, die Sie mit dem rapidmail Newsletter-Tool versenden, sind automatisch responsive – das heißt, die Darstellung wird automatisch an das Endgerät (z. B. Smartphone) Ihrer Abonnent:innen angepasst. Probieren Sie es einfach aus!

Die Vorschau-Funktion im rapidmail Editor
Im rapidmail Editor können Sie die Vorschau-Funktion und kostenlose Testmails nutzen, um vor dem Versand sowohl die Ansicht als auch die Funktionalität Ihres Newsletters auf verschiedenen Endgeräten zu überprüfen.

Tipp Nr. 8: Durch optimierte Zustellbarkeit die Öffnungsrate Ihrer Newsletter steigern

Eine Grundvoraussetzung, um für Ihre Newsletter eine gute Öffnungsrate zu erreichen, ist natürlich, dass die E-Mails überhaupt im Postfach Ihrer Kontakte ankommen. Denn logischerweise können nur E-Mails geöffnet werden, die auch zugestellt wurden.

Neben dem regelmäßigen „Ausmisten” Ihrer Kontaktlisten gibt es noch weitere Faktoren, auf die Sie achten sollten, damit Ihr Newsletter mit hoher Wahrscheinlichkeit zugestellt wird:

  • ✂️ Größe der E-Mail minimieren: Ihr Newsletter sollte die empfohlene Größe von 300 kB nicht überschreiten, um sicher den Weg ins Postfach Ihrer Leserinnen und Leser zu finden.
  • 🚫 Spamverdächtige Wörter vermeiden: Vermeiden Sie es insbesondere in Ihrer Betreffzeile, viele Ausrufezeichen (!!!!!), ausschließlich Großbuchstaben (LIEBER NICHT) oder bestimmte Signalwörter (z. B. gratis, Gewinn) zu verwenden. Spamfilter greifen sonst schnell und sorgen dafür, dass Ihre E-Mail nicht ankommt.
  • 🔍 Auf korrekte Rechtschreibung achten: Nicht nur die Zustellbarkeit Ihres Newsletters wird durch eine fehlerfreie Rechtschreibung optimiert. Auch das Vertrauen Ihrer Kontakte wird gestärkt, wenn der Fehlerteufel keinen Unfug in Ihrem Mailing treibt.
  • 🛡️ Wichtige Authentifizierungsverfahren umsetzen: Dazu gehören die Sicherheitsstandards DKIM und SPF, denn diese schützen Ihre Newsletter-Kontakte vor gefälschten Absendern und sichern gleichzeitig Ihren guten Ruf als Versender:in. So stärken Sie Ihre Versandreputation – und verbessern Ihre Zustellraten.

Für eine maximale Zustellbarkeit ist die einfachste Lösung, eine professionelle Newsletter-Software für den Versand zu nutzen. rapidmail zum Beispiel ist bei der CSA (Certified Senders Alliance) in die Whitelist eingetragen. Dadurch, dass rapidmail dort vermerkt ist, werden Newsletter, die über unsere Server verschickt werden, bei den E-Mail-Programmen der Empfänger:innen besser zugestellt. Als Newsletter-Versender:in minimieren Sie so also das Risiko, dass Ihre Mailings im Spam-Ordner landen. Eine Sorge weniger – und optimale Newsletter-Öffnungsraten für Sie!

💡 rapidtipp

Pssst … in unserem umfassenden Guide haben wir viele nützliche Tipps für Sie, wie Sie die Zustellbarkeit Ihrer Newsletter einfach optimieren können – so landen Ihre E-Mails garantiert nicht im Spam und glänzen stattdessen mit hohen Öffnungsraten!

Tipp Nr. 9: Follow-Up-E-Mails an Nicht-Öffnende senden

Kinder, die noch nicht ins Bett wollen, zu viele E-Mails, die gleichzeitig im Posteingang ankommen, eine fehlende Push-Benachrichtigung auf dem Smartphone … es gibt unendlich viele mögliche Gründe, weshalb Ihr Newsletter nicht gelesen wurde und Ihre Öffnungsrate deswegen nicht so hoch ist, wie Sie es sich erhofft hatten.

Das ist aber noch lange kein Grund, den Kopf in den Sand zu stecken. Starten Sie stattdessen einfach einen zweiten Versuch! Mit einer Follow-up-E-Mail können Sie den Newsletter ein zweites Mal an alle Abonnent:innen senden, die diese beim ersten Mal nicht geöffnet haben. Versenden Sie das zweite Mailing außerdem am besten zu einer anderen Uhrzeit und an einem anderen Wochentag als das erste. So können Sie direkt sichergehen, dass das Follow-up wegen einem unpassenden Versandzeitpunkt erneut nicht geöffnet wird.

👀 Schon gewusst?

Mit rapidmail ist der Versand von Follow-up-E-Mails mit nur wenigen Klicks möglich. Sie können dabei zwischen vier verschiedenen möglichen Empfängergruppen auswählen, die Ihre Follow-up-E-Mail erreichen soll.

Mit rapidmail können Sie zwischen verschiedenen Empfängergruppen wählen, an die Sie das Follow-up-Mailing senden möchten

Um bei Ihrem Follow-up den Fokus auf die Verbesserung der Newsletter-Öffnungsrate zu legen, empfehlen wir Ihnen an dieser Stelle, die Option „Kontakte haben das Mailing nicht geöffnet” auszuwählen. Auf diesem Weg erhalten die Kontakte, die Ihren Newsletter beim ersten Versand nicht geöffnet haben, die Mail ein zweites Mal. Nach unseren internen Analysen wird die Öffnungsrate durch den erneuten Newsletterversand per Follow-up durchschnittlich um etwa 8 % erhöht. Einen Versuch ist es also auf jeden Fall wert!

Aber aufgepasst: Follow-ups mit Vorsicht genießen

Auch wenn die Follow-up-Funktion für Newsletter sehr praktisch ist, um nachträglich zusätzliche Öffnungen zu erzielen, sollten Sie es nicht übertreiben und unzählige Follow-ups für einen einzigen Newsletter versenden. Einige Ihrer Kontakte könnten sich dadurch gestört fühlen und Ihre E-Mails schließlich als Spam markieren, was sich wiederum negativ auf Ihren Ruf als Versender:in und so natürlich auch Ihre Newsletter-Öffnungsraten auswirkt.

Tipp Nr. 10: Feedback Ihrer Newsletter-Kontakte einholen

Sie haben schon alles Mögliche rund um Ihre Newsletter optimiert, erreichen aber trotzdem nicht die E-Mail-Öffnungsrate, die Sie sich wünschen? Fragen Sie doch einfach direkt bei Ihren Leserinnen und Lesern nach! Versenden Sie dazu einen gesonderten Newsletter an alle Nicht-Öffner:innen, in dem Sie bereits im Betreff durch eine entsprechende Formulierung wie z. B. „Was können wir besser machen?” klarmachen, dass Ihnen die Meinung und Zufriedenheit Ihrer Kontakte wichtig sind.

Konstruktives Feedback hilft Ihnen dabei, Ihre Abonnent:innen noch besser kennenzulernen und Ihre Newsletter genauer auf ihre Erwartungen hin auszurichten. Mithilfe eines Umfrage-Tools können Sie eine Umfrage in die E-Mail einbauen und Ihren Kontakten zum Beispiel folgende Fragen stellen:

  • 📚 Für welche Themen interessieren Sie sich?
  • 💭 Welche Inhalte haben Sie sich bei der Anmeldung zu unserem Newsletter erhofft?
  • 📆 Wie häufig wünschen Sie sich, unseren Newsletter zu empfangen? 
  • 💡 Was war der nützlichste Inhalt, den Sie bisher von uns erhalten haben?
  • 🚫 Gibt es Themen, die Sie gar nicht interessieren?
  • 👀 Ist unser Newsletter für Sie angenehm zu lesen (Design, Struktur, Länge)?
  • 👍 Würden Sie unseren Newsletter weiterempfehlen? Warum (nicht)?

Allein schon aus Neugier, ob Sie Ihren Worten auch Taten folgen lassen und den Newsletter den Wünschen entsprechend verbessern, werden Ihre Kontakte den darauf folgenden Newsletter bestimmt öffnen! Überraschen Sie Ihre Leser:innen mit optimierten Newsletter-Inhalten – so zeigen Sie ihnen, dass Ihnen die Kundenzufriedenheit wirklich am Herzen liegt und halten das Interesse hoch, weiterhin Ihre E-Mails zu lesen.


4. Fazit: So optimieren Sie Ihre Newsletter-Öffnungsrate

Geschafft – nun kennen Sie unsere Top 10 Tipps, um die Öffnungsrate Ihrer Newsletter zu steigern. Wenn Sie jetzt auf den Geschmack gekommen sind und noch mehr darüber wissen wollen, wie Sie Ihre Newsletter-Öffnungen verbessern, haben wir genau das Richtige für Sie:

👀 Schon gesehen? So steigern Sie die Öffnungsrate Ihrer Newsletter

Bei Ihren Newsletter-Öffnungen gibt es noch Luft nach oben? Unsere Content Managerin Wiebke erklärt Ihnen in diesem Video, woran das liegen könnte und wie Sie die Öffnungsrate ruckzuck steigern können. Film ab! 🎬

Video-Transkript öffnen

Kapitel 1: Intro

Du versendest regelmäßig Newsletter und gibst dir dabei echt Mühe, aber die Öffnungsrate lässt zu wünschen übrig? Dann bist du hier genau richtig!

In diesem Video erfährst du, was eine gute Öffnungsrate ist, wie du sie misst – und vor allem: Wie du sie mit 8 konkreten Tipps sofort verbessern kannst. Lass uns direkt starten!

Kapitel 2: Was ist eine gute Öffnungsrate? 

Die Öffnungsrate zeigt dir, wie viele deiner Empfänger:innen deinen Newsletter tatsächlich geöffnet haben. Sie wird in Prozent gemessen und in deinem Newsletter-Tool automatisch angezeigt. 

Eine gute Öffnungsrate liegt in der Regel zwischen 20 % und 30 %. Das kann aber je nach Branche total variieren. Deshalb empfehle ich, dass du dich nicht mit anderen vergleichst, sondern auf deine eigene Öffnungsrate schaust, beobachtest, wie sie sich über verschiedene Kampagnen hinweg entwickelt und versuchst, deine Newsletter-Öffnungsrate Stück für Stück zu verbessern. 

Kapitel 3: Gründe für eine niedrige Öffnungsrate

Es kann viele verschiedene Gründe haben, warum deine Öffnungsrate noch etwas gering ist, zum Beispiel könnte es sein, dass du eine komische oder nicht vertrauenswürdige Absenderadresse benutzt, wie zum Beispiel eine noreply-Adresse. Außerdem könnte es sein, dass dein Betreff etwas langweilig ist oder kein Interesse weckt, oder dass du die falsche Versandzeit gewählt hast, z. B. zu spät abends oder während der Stoßzeiten im Postfach. Der beste Newsletter bringt nichts, wenn gerade niemand ins Postfach schaut. Es könnte aber auch sein, dass du zu viele inaktive Kontakte hast, die deine Mails schon lange nicht mehr geöffnet haben und dadurch deine Quote nach unten ziehen. Oder dein Newsletter hat in der Vergangenheit keinen Mehrwert geliefert, sodass kein Interesse mehr besteht

Übrigens: Durch die Datenschutzfunktionen der Mailprovider können heutzutage nicht mehr alle Öffnungen zuverlässig gezählt werden. Deshalb solltest du die Öffnungsrate wirklich nur als Orientierung sehen und nicht zu ernst nehmen! Achte deshalb unbedingt auch auf andere Kennzahlen, vor allem auf die Klickrate im Newsletter. 

Okay, das könnten also die Gründe sein, warum deine Newsletter-Öffnungsrate noch nicht so hoch ist, wie du es dir wünscht. Kommen wir direkt zu den Tipps, wie du sie spürbar verbessern kannst.

Kapitel 4: Sofort-Tipps für eine höhere Öffnungsrate

Erster Tipp: Wähle einen vertrauenswürdigen Absendernamen.

Der Absender-Name gehört zu den ersten Informationen, die deine Empfänger:innen sehen. Ein persönlicher Absender wie z. B. ‚Julia von rapidmail‘ schafft Vertrauen und erhöht die Öffnungsrate. 

Zweiter Tipp: Optimiere deine Betreffzeile.

Die Betreffzeile entscheidet, ob deine E-Mail geöffnet wird. Halte sie kurz (50–70 Zeichen), mache neugierig und nutze Emojis, um Aufmerksamkeit zu erregen. 

Bei rapidmail ist das zum Glück echt einfach, weil unsere KI individuelle Betreffzeilenvorschläge für dich generiert. Dafür musst du nur deine URL angeben, damit die KI deine Marke kennenlernen kann. Und direkt darunter siehst du in unserem Betreffzeilen-Check, wie gut dein Betreff bereits ist und was du noch besser machen könntest.

Wenn du noch nicht so genau weißt, welche Formulierungen hier am besten bei deinen Kontakten ankommen, dann kannst du das mit einem A/B-Test ganz einfach herausfinden. Hier kannst du 2 Varianten an einen kleinen Teil deiner Kontakte schicken und beobachten, welcher Betreff zu mehr Öffnungen führt. Und die Gewinnervariante wird dann an die restlichen Kontakte verschickt!

Dritter Tipp: Nutze den Preheader.

Das ist der kleine Vorschautext neben dem Betreff. Viele vergessen ihn – dabei kannst du hier wertvolle Infos ergänzen und Neugier auf den Newsletter-Inhalt wecken. 

Vierter Tipp: Wähle einen guten Versandzeitpunkt.

Auch beim Versandzeitpunkt geht Probieren über Studieren. Wenn du das Gefühl hast, nur wenige Kontakte öffnen deine Mails direkt, probier’s doch mal zu einer anderen Tageszeit. Im B2B-Bereich solltest du deinen Newsletter generell am besten während der Arbeitszeiten versenden (z. B. direkt morgens oder kurz nach der Mittagspause) und im B2C-Bereich dann evtl. eher früh morgens oder nach Feierabend. Das sind aber wie immer nur Richtwerte und du musst für dich und deine Branche individuell herausfinden, welche Zeit am besten funktioniert.

Übrigens kannst du deinen Newsletter mit rapidmail vorplanen. Einfach den Newsletter gestalten und alle Einstellungen treffen – dann noch die gewünschte Versandzeit auswählen und dann musst du dich um nichts mehr kümmern. 

Fünfter Tipp: Probier’s mal mit Personalisierung.

Beim Betreff gibt’s noch eine weitere Stellschraube, an der es sich zu drehen lohnt. Und zwar kannst du deine Empfängerinnen und Empfänger mithilfe von Personalisierungsformeln direkt ansprechen. Der eigene Name im Betreff kann echt Wunder wirken, weil sich deine Kontakte persönlich angesprochen fühlen! 

Damit das klappt, solltest du den Namen deiner Kontakte im Anmeldeformular abfragen.

Sechster Tipp: Segmentiere deine Empfängerliste.

Oft werden Newsletter an die komplette Kontaktliste geschickt. Dabei ist es ja gerade bei großen Listen mit sehr vielen Kontakten sehr unwahrscheinlich, dass sie sich alle für das eine Thema interessieren. 

Deshalb würde ich dir empfehlen, deine Kontakte in verschiedene Untergruppen einzuteilen. Mit rapidmail kannst du die Segmentierungs-Funktion nutzen, um die Kontakte z. B. nach Geschlecht, Alter oder Postleitzahl zu unterscheiden. Und mit Stichworten kannst du ihnen auch noch verschiedene Interessen zuordnen.

Beim Versand kannst du dann die Segmente und Stichworte auswählen, für die dein aktuelles Mailing relevant sein könnte und damit den Anteil interessierter Kontakte und damit auch die Öffnungsrate erhöhen!

Siebter Tipp: Überzeuge langfristig durch gute Inhalte.

Auch generell solltest du darauf achten, dass dein Newsletter einen Mehrwert bietet. Wenn du eine Rabattaktion nach der nächsten raushaust und immer nur verkaufen möchtest, fühlen sich deine Kontakte eher wie in einer Dauerwerbesendung und werden vermutlich irgendwann aufhören, deine Mailings zu öffnen. Ideen für abwechslungsreiche Newsletter-Inhalte findest du übrigens in diesem Video! 

Achter Tipp: Verabschiede dich von inaktiven Kontakten.

Time to say Goodbye! Auch wenn’s schwerfällt, sich zu verabschieden, solltest du daran denken, dass dir inaktive Kontakte nichts bringen. Im Gegenteil: Sie kosten dich sogar unnötig Geld, weil du in deinem Newsletter-Tool für Kontakte bezahlst, die deine Mails eh schon länger nicht mehr öffnen! 

Deshalb mein Tipp: Versende automatische Reaktivierungsmails, um die Neugier der inaktiven Kontakte neu zu entfachen. Dafür kannst du bei rapidmail mit einer praktischen Vorlage einen automatisierten Workflow anlegen und z. B. nach 3 Monaten Inaktivität automatisch eine Reaktivierungs-E-Mail mit einem speziellen Rabatt versenden. Und wenn auch das nicht mehr fruchtet, wird es Zeit, den Kontakt aus der Liste zu entfernen.

So ist deine Empfängerliste zwar kleiner, aber die Öffnungsrate auch direkt wieder höher.

Kapitel 5: Fazit

Aus diesem Video solltest du mitnehmen, dass die Newsletter-Öffnungsrate ein guter Indikator für das Interesse deiner Zielgruppe an deinen Mails – aber auch nicht das Maß der Dinge ist, weil zum Beispiel die Klickrate viel aussagekräftiger ist. 

Wenn du deinen Newsletter zur richtigen Zeit mit einem interessanten Betreff und Preheader, Personalisierung und einem vertrauenswürdigen Absenderprofil versendest, darauf achtest, interessante Inhalte einzubauen und inaktive Kontakte regelmäßig aussortierst, steht hohen Öffnungsraten nichts mehr im Weg!

Also: Teste viel aus, bleib dran und hab Geduld! Es geht wie immer nicht darum, perfekt zu sein, sondern besser zu werden.

Lass mich unbedingt in den Kommentaren wissen, welcher Tipp dir am meisten mit deiner Newsletter-Öffnungsrate geholfen hat – oder welche spannenden Beobachtungen du selbst schon machen konntest. 

Ich würde mich riesig freuen, wenn du dem Video einen Daumen hoch und unseren Kanal abonnieren würdest, um keine Tipps rund um erfolgreiches E-Mail-Marketing mehr zu verpassen! 

Vielen Dank fürs Zuschauen und bis zum nächsten Mal!

Sie sehen schon, es gibt unzählige Möglichkeiten, mit denen Sie Ihre Newsletter-Öffnungsrate verbessern können. Tasten Sie sich einfach Stück für Stück an das Thema heran und finden Sie für sich heraus, welche unserer Tipps Sie bereits befolgen und welche für Sie gut umsetzbar sind. Sie werden merken: Es lohnt sich! 

Ihre Mailings zu erstellen wird Ihnen zukünftig sicherlich noch mehr Spaß machen, wenn Sie in den Kennzahlen Ihres Newsletter-Reportings sehen können, wie Ihre Öffnungsrate stetig steigt und Sie mit Ihrem E-Mail-Marketing so richtig durchstarten! 🚀


Definitiv auch Ihre Aufmerksamkeit wert