Der ideale Newsletter-Betreff: So werden Ihre E-Mails geöffnet und gelesen

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3. März 2023
Frau an einem Tablet

Der Newsletter-Betreff ist nicht einfach nur das Sahnehäubchen Ihrer E-Mails, er sollte eher als die Basis, auf der ein gutes Mailing aufbaut, betrachtet werden. In vielen Fällen hängt es vom gewählten Betreff des Newsletters ab, ob Ihre Kontakte einen Newsletter öffnen und lesen – oder nicht. Als Versender:in möchten Sie natürlich nicht, dass eine unglücklich formulierte Betreffzeile Schuld am Misserfolg Ihrer Newsletter-Kampagne ist, bevor sie überhaupt richtig angefangen hat. Keine Sorge: Mithilfe unserer Tipps verfassen Sie ab sofort effektive Newsletter-Betreffe, die Lust auf mehr machen – und so die Öffnungsraten Ihrer Newsletter in die Höhe schießen lassen!



1. Die richtige Länge des Newsletter-Betreffs

Auch beim Newsletter-Betreff gilt: In der Kürze liegt die Würze. Versuchen Sie, Ihren Newsletter-Inhalt in der Betreffzeile in so wenigen Worten wie möglich zusammenzufassen.

Ideal ist es, wenn sich die Länge der Betreffzeile bei Nutzer:innen von Desktop-Geräten auf minimal 30 und maximal 60 Zeichen beschränkt und bei mobilen Endgeräten auf 30-50 Zeichen. Auf diese Weise stellen Sie sicher, dass er auf allen Geräten sowie in allen E-Mail-Programmen vollständig angezeigt wird.

Denn neben der Bildschirmgröße des Endgeräts, das Ihre Empfänger:innen zum Lesen ihrer E-Mails nutzen, kommt es auch auf den verwendeten E-Mail-Client (z. B. Outlook oder Gmail) an, wie viele Zeichen des E-Mail-Betreffs jeweils im Postfach dargestellt werden.

Alle zusätzlichen Infos, die Sie Ihren Empfänger:innen noch vor dem Öffnen des Newsletters geben möchten, sollten Sie in den Preheader packen. Hierbei handelt es sich um einen kurzen Vorschau-Text der E-Mail, welcher von vielen E-Mail-Clients (allerdings nicht von allen) zusätzlich zum Betreff im Posteingang angezeigt wird. Damit der Preheader bei bei allen Empfänger:innen vollständig dargestellt und nicht abgeschnitten wird, raten wir dazu, die Länge des Preheaders von 80 Zeichen nicht zu überschreiten.

Newsletter Betreff und Preheader
Für ergänzende Infos zum Betreff oder weitere Newsletter-Inhalte können Sie den E-Mail-Preheader nutzen

Sowohl im Newsletter-Betreff als auch im -Preheader gilt: „first things first”. Schreiben Sie die wichtigsten Wörter direkt an den Anfang. Wieso? Ganz einfach, unsere Augen nehmen beim Überfliegen von Texten vor allem die ersten Wörter eines Satzes oder einer Überschrift wahr. Das Gleiche gilt auch für die Betreffzeile und den Preheader Ihres Newsletters. Indem Sie aussagekräftige Wörter ganz vorne platzieren, erreichen Sie die maximale Aufmerksamkeit Ihrer Leser:innen. Vermeiden Sie daher unbedingt inhaltslose Wörter wie Konjunktionen, Pronomen oder Präpositionen an der vordersten Front.


2. Ein Betreffzeilen-Text, der neugierig macht

Sprache ist eine Kunst für sich: Mit ein wenig Kreativität können Sie als Versender:in auch ohne visuelle Elemente bunte Bilder in den Köpfen Ihrer Kontakte malen und mit wenigen Worten eine mitreißende Geschichte erzählen. Auf diese Weise können Sie bei Ihren Abonnent:innen Emotionen auslösen und sie dazu bewegen, Ihren Newsletter zu öffnen, um die Fortsetzung der Geschichte zu lesen.

Abgewandelte Sprichworte, Redewendungen, bekannte Liedtexte oder berühmte Zitate eignen sich bestens, um Ihrem Betreff eine persönliche, humorvolle Note zu verleihen.

Wir haben uns ein paar Beispiele für originelle Newsletter-Betreffzeilen überlegt:

  • A laaf ❤️ Rabatte – Sie auch, Frau Schneider? – Onlineshops / Karneval
  • Löcher fliegen aus dem Käse: Tagesgericht Bolognese 🍝 – Gastronomie / Karneval
  • Helau from the other side! 👋 – Allgemein / Karneval – Anspielung auf den bekannten Hit von Adele
  • Wie aus dem Osterei gepellt – mit unserer neuen Kollektion! – Onlineshops / Ostern
  • Es geht ans Eingemachte – Exotische Rezepte für Ihr Gartenobst – Gärtnereien, Baumärkte, Gastronomie, Supermärkte / Sommer
  • Flitze oben ohne durch Berlin – Dein Cabrio für einen Tag! 🏎️ – Autohaus (Cabrios) / Sommer
  • Sommer. Sonne. Sales. Spare jetzt 10 %! – Onlineshops / Sommer
  • Sie packen Ihren Koffer und nehmen mit… – Onlineshops, Drogerien, Apotheken / Sommer
  • Spuktakuläre Angebote zum Gruseln – Traust du dich? 👻 – Onlineshops / Halloween
  • Back to Black: Treffen Sie am Cyber Wochenende ins Schwarze! – Allgemein / Black Friday – Anspielung auf den bekannten Hit von Amy Winehouse
  • Do you know it’s Christmastime? 🎄 – Allgemein / Weihnachten – Anspielung auf den bekannten Weihnachts-Ohrwurm von Band Aid
  • All you want for Christmas: Ideale Geschenkideen für dich! – Allgemein / Weihnachten – Anspielung auf den bekannten Weihnachts-Hit von Mariah Carey
  • Ab in die Muckibude! Dein Trainingsplan gegen Weihnachtsplätzchen – Fitnessstudios / Weihnachtszeit
  • Not the same procedure as every year, Jonas! 🥂 – Allgemein / Neujahr – Anspielung auf den bekannten Silvester-Sketch „Dinner for One”

💡 rapidtipp: Newsletter-Betreff oder -Inhalte – was schreibt man zuerst?

Wir raten dazu, erst die Newsletter-Inhalte fertigzustellen. Anschließend können Sie sich genau überlegen, welcher originelle Betreff den Inhalt am besten umschreibt und Lust darauf macht, diese Inhalte auch zu entdecken. Fehlt Ihnen die nötige Inspiration? Dann werfen Sie einen Blick in unsere Newsletter-Betreff-Beispiele für jede Branche.

Leider nehmen nur wenige Newsletter-Versender:innen die nötige Zeit, um originelle E-Mail-Betreffe zu verfassen, die die Empfänger:innen begeistern. Dabei ist es heute umso wichtiger, sich durch kreative Betreffzeilen von den Newslettern der Mitbewerber:innen abzuheben und die Abonnent:innen neugierig auf die E-Mail-Inhalte zu machen.

Neben humorvollen Betreffen können Sie Ihre Empfänger auch folgendermaßen davon überzeugen, dass es sich lohnt, Ihren Newsletter zu öffnen:

  • ❓ Interessante Fragen stellen und Probleme lösen:
    Indem Sie Ihre Newsletter auswerten und regelmäßig analysieren, welche Themen Ihre Empfänger:innen begeistern, lernen Sie Ihre Zielgruppe und die unterschiedlichen Personas immer besser kennen. Überlegen Sie sich, welche Fragen sich Ihre Leser:innen derzeit stellen könnten und greifen Sie genau diese Fragestellungen im Newsletter-Betreff auf. Ihre Kontake werden dankbar sein, dass sich ein Problem dank Ihres Newsletters einfach in Luft auflöst. Die Formulierung in Form einer Frage trägt dazu bei, dass Ihre Abonnent:innen den Newsletter direkt öffnen, um die Antwort zu erfahren.

    Interessante Fragen im E-Mail-Betreff zu stellen macht neugierig auf mehr – aber natürlich nur, wenn Sie die Frage nicht auch schon im Betreff beantworten. Anstatt der Betreffzeile „Überleben Zimmerpflanzen den Sommerurlaub? – Mit PET-Flaschen klappt’s” sollten Sie sich lieber auf die Betreff-Variante „Überleben Zimmerpflanzen einen zweiwöchigen Sommerurlaub?” beschränken. Zahlreiche Newsletter-Öffnungen durch Ihre besorgten Pflanzenfans sind Ihnen damit sicher!
  • 🔮 Mysteriös sein:
    Um ein bisschen Abwechslung in die Newsletter-Betreffzeile zu bringen, können Sie auch testen, wie Ihre Empfänger:innen auf einen Betreff reagieren, der keinen Hinweis auf den Inhalt gibt. Wie wäre es zum Beispiel mit „Wir haben da etwas echt Verrücktes gemacht…”, „Sie werden nicht glauben, was wir entdeckt haben!” oder „Pssst – Das bleibt aber unter uns, okay?”?
  • ⏰ Auf die zeitliche Begrenzung hinweisen:
    Zeitlich begrenzte Angebote, die z. B. „nur noch heute” gültig sind und die man sich daher „jetzt noch schnell sichern” sollte, bauen den nötigen Druck auf, der Ihre Abonnent:innen dazu bewegt, den Newsletter direkt zu öffnen. Das im Marketing als „FOMO” (Fear of Missing Out) bezeichnete Phänomen beschreibt die Angst, wichtige Infos und Angebote zu verpassen. Daher werfen Ihre Empfänger:innen lieber sofort einen Blick in Ihren Newsletter, statt dies auf später zu verschieben. Dadurch mindern Sie das Risiko, dass Ihr Newsletter in Vergessenheit gerät und von einem Großteil der Kontakte gar nicht erst geöffnet wird.
  • 💥 Durch Imperative auffordern:
    Bei Imperativen wie „jetzt schnell sichern” oder „noch heute buchen” fühlen wir uns dazu aufgefordert, sofort tätig zu werden und zu handeln. Der Newsletter-Betreff „Sichern Sie sich noch heute Ihre Konzerttickets!” erhöht im Vergleich zu „Die Ticketreservation für das nächste Konzert ist offen” die Wahrscheinlichkeit, dass Ihre Empfänger:innen den Newsletter sofort bei Erhalt öffnen. Natürlich sollten Sie dabei auf den Ton achten und sicherstellen, dass der Betreff nicht wie ein Befehl klingt, wie das z. B. bei „Kaufen Sie eine unserer Küchenmaschinen!” der Fall wäre.
  • 📈 Messbare Zahlen nennen: 
    Indem Sie in der Betreffzeile konkrete Angaben machen, können sich Ihre Kontakte besser vorstellen, um was es genau im Newsletter geht und wie umfangreich und relevant die Thematik ist. Vergleichen Sie doch mal die folgenden zwei Betreffe:
Konkrete Zahlenangaben im Newsletter-Betreff

Welchen Newsletter würden Sie auf den ersten Blick eher öffnen? Und unter welchem Betreff können Sie sich mehr vorstellen? Höchstwahrscheinlich spricht Sie die obere E-Mail mehr an. Das liegt daran, dass Sie hier konkret gesagt bekommen, um was es geht. Als Leser:in erfahren Sie, dass Sie sich mit nur einem Klick auf den Newsletter fünf Tipps einholen können, mit deren Hilfe Sie Ihre Öffnungsrate steigern.

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Übrigens: Wir haben eine komplette Betreffzeilen-Sammlung mit sage und schreibe 360 Betreffzeilen zu jeglichen Anlässen für Sie – von Neujahrsgrüßen über Valentinstagspost bis hin zu Black Friday Newslettern.

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3. Emojis im Newsletter-Betreff – ein Blickfang

Indem Sie ein bis zwei Emojis in Ihren Newsletter-Betreff setzen, sorgen Sie für einen visuellen Anreiz im Postfach Ihrer Kontakte. Dieser lenkt das Leserauge direkt auf Ihren Newsletter. Die Wahrscheinlichkeit, dass die Empfängerinnen und Empfänger Ihren Newsletter jetzt auch anklicken, steigt damit erheblich. Natürlich sollten Sie sich dabei auf ein Emoji-Motiv beschränken und dieses auch an den Inhalt des Betreffzeilen-Texts anpassen.

Wie wäre mit diesen Beispielen:

  • 🚀 Die startende Rakete für den Launch Ihres neuen Produkts 
  • 🎃 Der Jack O’Lantern Kürbis für Ihren Halloween-Newsletter
  • ☀️ Die strahlende Sonne für Ihre brandneue Sommerkollektion
Emojis im Newsletter-Betreff
Mit Emojis im Newsletter-Betreff können Sie sich von den E-Mails Ihrer Mitbewerber:innen abheben und lenken die Aufmerksamkeit Ihrer Empfänger:innen gekonnt auf Ihren Newsletter

Natürlich kommt es stark auf Ihre Zielgruppe an, wie gut die Betreff-Emojis bei Ihren Empfänger:innen ankommen. Finden Sie daher unbedingt erst über einen A/B-Test heraus, welche Betreff-Variante Ihre Leser:innen bevorzugen – die mit oder ohne Emoji. Sind Ihre Kontakte nicht abgeneigt, können Sie Emojis ab und an einsetzen, um wichtige Newsletter besonders hervorzuheben.

💡 rapidtipp:

Vor dem Versand sollten Sie auf jeden Fall erst einen Testversand durchführen, um zu überprüfen, wie die Emojis bei den verschiedenen E-Mail-Clients angezeigt werden. Nur Emojis, die man überall gut erkennen kann, sind geeignet!


4. Mehr als eine Kundennummer: Mit personalisierten Betreffen wertschätzen

Wie könnten Sie Kundenwertschätzung besser ausdrücken als mit einer individuellen Kundenansprache in Ihrem Mailing? Mit einer persönlichen Anrede mit Vor- bzw. Nachnamen oder auch dem Wohnort Ihrer Empfänger:innen im Betreff fühlen sich Ihre Abonnentinnen und Abonnenten beim Erhalt Ihres Newsletters direkt persönlich angesprochen. Noch bevor die E-Mail geöffnet wird, bauen Sie als Versender:in so eine Bindung auf. Personalisierte Betreffzeilen führen erfahrungsgemäß zu höheren Öffnungsraten!

Betreffzeile personalisiert nach Wohnort
Ist der Wohnort Ihrer Abonnent:innen in der Empfängerliste z. B. jeweils im Extra-Feld 1 hinterlegt, können Sie ihn mit rapidmail ganz einfach über die entsprechende Variable in den Betreff einfügen (rechts unter „Personalisieren”).

Die Betreffzeile über den Empfänger-Wohnort zu personalisieren, ist gleichzeitig eine gute Möglichkeit, um das Vertrauen Ihrer Leser:innen zu gewinnen. Denn Spam-Versender haben im Normalfall keine Informationen über den Wohnort der Person, der die (z. B. gekaufte) E-Mail-Adresse gehört.

Betreffzeile personalisiert nach Wohnort
Im Posteingang bekommen Ihre Abonnent:innen dann den jeweiligen Wohnort in der Betreffzeile angezeigt

Je genauer Ihre Vorstellung Ihrer Zielgruppe und der verschiedenen Personas ist, desto besser kennen Sie deren Interessen, Kenntnisse und Bedürfnisse und können Ihre Newsletter-Betreffe darauf abstimmen. Häufig ist ein nach Persona segmentierter Versand sinnvoll, um alle Texte und Inhalte perfekt auf das unterschiedliche Know-how und auch eventuelle Schwierigkeiten abzustimmen und ganz individuelle Newsletter zu versenden.

Nehmen wir an, Sie besitzen ein Fitnessstudio und versenden einen regelmäßigen Newsletter. Ihre Empfängerliste setzt sich aus Sport-Profis zusammen, die schon seit Jahren in Ihrem Fitnesscenter trainieren, sowie aus Einsteiger:innen, für die Fitnesstraining komplettes Neuland ist. Um die Einsteiger:innen nicht mit kryptischen Formulierungen und fachsprachlichen Begriffen bereits in der E-Mail-Betreffzeile zu vergraulen, sollten Sie den Newsletter vor dem Versand splitten und jeweils einen Betreff wählen, der für die entsprechende Gruppe geeignet ist, z. B.:

  • Für die Sport-Profis: „Steigere Deine Pace mit Intervall-Training um 10 %”
  • Für die Einsteiger:innen: „So steigerst Du Deine Laufgeschwindigkeit” 

💡 rapidtipp:

Je persönlicher der Betreff ist, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass der Newsletter geöffnet wird!


5. No-Go für die Betreffzeile: Spam-Trigger einbinden

Damit Ihre Newsletter überhaupt sicher im E-Mail-Postfach Ihrer Kontakte ankommen und das Risiko minimiert wird, dass sie vorher von Spam-Filtern abgefangen werden, sollten Sie folgendes im Newsletter-Betreff vermeiden:

  • Werbliche Begriffe wie kostenlos, Gewinn, geschenkt, gratis, umsonst etc.
  • ZU VIELE GROSSBUCHSTABEN
  • Mehrere aufeinanderfolgende Satzzeichen !!! $$$ ??? === @@@ €€€ 
  • Falsche Rechtschreibung und Grammatikfehler
  • Wörter wie dringend, sofort, Jackpot, Kredit, Geld

💡 rapidtipp: Newsletter-Zustellbarkeit weiter optimieren

Lust auf mehr Tipps, wie Ihre Newsletter sicher im Postfach Ihrer Empfänger:innen landen? Werfen Sie einen Blick in unseren umfassenden Guide für eine maximale E-Mail-Zustellbarkeit!

Um auf Nummer sicher zu gehen, sollten Sie außerdem eine professionelle Newsletter-Software nutzen, die auf einer Whitelist vermerkt ist. Das sorgt dafür, dass Ihre Newsletter automatisch besser in das Empfänger-Postfach zugestellt werden.


6. Das Versprechen aus dem Newsletter-Betreff halten

Versprochen ist versprochen und wird auch nicht gebrochen! Diese alte Weisheit aus Kindheitstagen trifft auch auf Ihren Newsletter-Betreff zu. Denn eine perfekte Betreffzeile glänzt nicht nur durch eine originelle, kreative Formulierung, auffallende Emojis und eine persönliche Note, sondern auch dadurch, dass sie hält, was sie verspricht.

Haben Sie zum Beispiel im Betreff des Newsletters Ihrer Drogerie versprochen, dass Ihre Empfänger:innen „5 Pflegetipps gegen Bad-Hair-Days” bekommen, sollten diese auch entweder direkt im Newsletter enthalten sein oder der Newsletter sollte auf die entsprechende Seite leiten, auf der Sie Ihre Tipps gesammelt haben. Ein Fehltritt wäre hier, im Newsletter nur das eigene Shampoo-Produkt vorzustellen.

Newsletter-Inhalt muss dem Versprechen aus dem Betreff entsprechen
Hilfreiche Tipps statt Produktwerbung – Haben Sie im Betreff nützliche Tipps versprochen, sollte der Newsletter diese auch enthalten. Die Werbung für Ihre Produkte sollte hier dann nicht im Fokus stehen.

Zeigen Sie Ihren Abonnent:innen, dass Sie im Newsletter nicht nur Ihre Produkte verkaufen möchten, sondern sie hauptsächlich unterhalten und informieren wollen sowie in jeder Lebenslage mit wertvollen Tipps für sie da sind! Das erhöht Ihre Glaubhaftigkeit und stärkt die Bindung zu Ihrer Marke und Ihrem Unternehmen. Das wiederum erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass Ihre Leser:innen sich beim nächsten Kauf ganz automatisch für Ihr Produkt entscheiden.

Wenn Sie stattdessen versuchen, Ihre Empfängerinnen und Empfänger durch ein falsches Versprechen im Newsletter-Betreff zu täuschen, werden sie Ihnen das übel nehmen. Und fühlen sich Ihre Abonnent:innen hintergangen, ist die Gefahr groß, dass sie in Zukunft kein Interesse mehr an Ihrem Newsletter haben und sich vielleicht sogar ganz abmelden. Auch im E-Mail-Marketing gilt: Ehrlich währt am längsten!


7. A/B-testen und Newsletter-Betreff optimieren

Emojis, persönliche Ansprache oder lustige Sprichwörter im E-Mail-Betreff… nicht jeder hat den gleichen Geschmack und Sinn für Humor. Testen Sie daher am besten immer zwei verschiedene Betreff-Varianten an einem kleinen Teil Ihrer Abonnent:innen, um zu schauen, welche besser ankommt. Danach können Sie den Sieger-Betreff küren und den Newsletter an die gesamte Empfängerliste versenden. Gerade am Anfang hilft Ihnen das Testen dabei herauszufinden, wie Sie Ihre Empfänger:innen im Newsletter-Betreff am besten überzeugen und was Sie dagegen besser lassen sollten.

Dazu können Sie mit rapidmail den A/B-Test nutzen: Schon während Sie die Betreffe texten, wird die Betreffzeilen-Qualität auf alle wichtigen Kriterien hin geprüft, die später die Zustellbarkeit und die Öffnungsrate Ihres Newsletters beeinflussen. So z. B. auf die Wort- und Zeichenanzahl, die Personalisierung, spamverdächtige Begriffe, Zeichen und Emojis. An der Gesamtwertung können Sie auf einen Blick sehen, welcher Ihrer Betreffe beim Live-Betreffzeilencheck mehr Sterne ⭐ erhält – also qualitativ hochwertiger ist.

A-B-Test für Newsletter-Betreff-mit-Optimierungstipps
Mithilfe von A/B-Tests können Sie vor dem eigentlichen Versand einfach herausfinden, welcher Newsletter-Betreff besser bei Ihrer Zielgruppe ankommt. Der rapidmail Live-Betreffzeilencheck gibt Ihnen dabei schon beim Texten des Betreffs wertvolle Tipps und bewertet die Betreffzeilen-Qualität anhand aller relevanten Kriterien.

Im letzten Schritt vor dem Versand können Sie dann festlegen, an wie vielen Prozent der Empfängerliste Sie beide Varianten zuerst testen möchten. Danach können Sie z. B. auswählen, ob Sie selbst festlegen, welcher Betreff „gewinnt” und an den Rest der Empfänger:innen versendet werden soll. Oder ob die erfolgreichere Betreffzeile z. B. anhand der höheren Newsletter-Öffnungsrate automatisch ausgewählt werden soll. So finden Sie mit der Zeit heraus, welche Betreffzeilen am besten bei Ihrer Zielgruppe ankommen!


Definitiv auch Ihre Aufmerksamkeit wert