Newsletter-Erstellung: Mit diesen Kosten können Sie rechnen

Sie möchten regelmäßig mit Ihren Kund:innen kommunizieren, Ihre Verkäufe steigern und sichtbar bleiben? Dann ist E-Mail-Marketing genau das richtige Werkzeug für Sie! Hinter den Kosten, die Sie dabei erwarten, steht für Sie allerdings noch ein dickes Fragezeichen? In diesem Guide zeigen wir Ihnen ganz transparent, welche Kosten im E-Mail-Marketing anfallen, wie Sie ein sinnvolles Budget kalkulieren und mit welchen Tipps Sie bei der Erstellung von Newslettern zusätzlich Geld sparen können.
🥜 In a nutshell: Das Wichtigste zu Newsletter-Kosten
- ✔️ E-Mail-Marketing ist ein kosteneffizienter Kanal mit hohen Öffnungsraten, starkem ROI und praktisch keinen Streuverlusten.
- ✔️ Die Kosten für eine E-Mail-Marketing-Software beginnen ab 7 bis 20 € pro Monat.
- ✔️ Neben diesen Fixkosten können ggf. weitere Kosten anfallen, z. B. einmalige Aufwände für das erste organisatorisch-technische Setup zu Beginn sowie weitere variable Ausgabeposten (z. B. für Agenturen oder Freelancer).
- ✔️ Die konkreten Kosten für Ihr individuelles E-Mail-Marketing sind vom Umfang und Ziel Ihrer Kampagne sowie der Versandhäufigkeit abhängig.
- ✔️ Ein Budgetplan hilft Ihnen, Ihre Ausgaben realistisch zu kalkulieren, über das Jahr zu verteilen und flexibel auf neue Anforderungen zu reagieren.
- ✔️ Mit Maßnahmen wie der Wahl eines schlanken Tools, das sich auf die wichtigsten Funktionen fokussiert, aufgeräumten Verteilerlisten, wiederverwendbaren Templates und KI-Unterstützung lassen sich die Kosten für Ihre Mailings reduzieren.
👀 Schon gewusst? Bei rapidmail können Sie neben verschiedenen monatlichen Paketen auch einen unverbindlichen Tarif wählen, bei dem Sie nur zahlen, wenn Sie wirklich etwas versenden.
1. So hoch sind die Kosten im E-Mail-Marketing
Über Geld spricht man nicht? Oh doch! Damit Sie einschätzen können, welche Summen im E-Mail-Marketing auf Sie zukommen und ob Sie sich diese Werbeform leisten können, ist ein Blick auf die anfallenden Kosten unverzichtbar. 💸
Die E-Mail-Marketing-Kosten hängen allerdings von vielen verschiedenen Faktoren ab und lassen sich deshalb nicht für alle Unternehmen und Anwendungsfälle auf eine Summe herunterbrechen.
Diese Faktoren beeinflussen die Höhe Ihrer E-Mail-Marketing-Kosten:
1. 👩🏽💻 E-Mail-Marketing-Software
Damit Sie alle Vorteile des E-Mail-Marketings ausschöpfen können, benötigen Sie eine spezielle Newsletter-Software mit Anwendungen und professionelle Funktionen, die extra dafür gemacht wurden. Je nach Anbieter zahlen Sie hier meist einen festen Preis pro Monat. Die Preise variieren dabei je nach Funktionsumfang, Benutzerfreundlichkeit und Support des Anbieters. Außerdem unterscheiden sich die Kostenmodelle der verschiedenen E-Mail-Marketing-Tools darin, dass entweder nach der Anzahl der Kontakte oder nach einer festen Anzahl an E-Mails pro Monat abgerechnet wird.
💡 rapidtipp
In unserem großen Newsletter–Tool-Vergleich unterstützen wir Sie bei der Entscheidung für eine Newsletter-Software, die genau zu Ihren Bedürfnissen passt. Dabei bewerten wir die E-Mail-Marketing-Tools nicht nur anhand ihrer Kosten, sondern auch in den Kategorien Funktionsumfang, DSGVO-Konformität und Support.

2. 👥 Größe Ihrer Kontaktliste
Bei den meisten Anbietern beeinflusst die Anzahl Ihrer Newsletter-Abonnent:innen die monatlichen Kosten. Beim kontaktbasierten Modell zahlen Sie für eine feste maximale Kontaktanzahl und können flexibel so viele E-Mails, wie Sie möchten, an diese Kontakte versenden. Erst wenn Sie eine neue Schwelle bei der Kontaktanzahl erreichen (z. B. ab 1.000, 5.000, 10.000 Empfänger:innen usw.), erhöht sich der Preis. Je mehr Personen Sie mit E-Mails versorgen möchten, desto teurer wird es also.
3. 📅 Versandfrequenz
Wie häufig Sie Newsletter versenden (z. B. wöchentlich vs. monatlich) und wie hoch das gesamte Versandvolumen ist, hat je nach Anbieter unterschiedliche Auswirkungen auf Ihre Kosten. Bei einigen Anbietern beeinflusst die Versandfrequenz den Preis nicht, solange sich die Anzahl der Empfänger:innen nicht ändert. Andere E-Mail-Marketing-Tools rechnen jedoch nicht nur nach der Anzahl der Kontakte ab, sondern geben gleichzeitig auch ein festes Volumen an E-Mails vor, die sie monatlich an diese Kontakte versenden können. Je mehr Mailings Sie versenden, desto teurer wird dieses Abrechnungsmodell also. Unabhängig vom Preismodell gilt aber: Je häufiger Sie versenden, desto mehr Ressourcen benötigen Sie intern, u. a. für Inhalte, Abstimmung und Planung.
💡 rapidtipp
Es gibt bei einigen Anbietern die Möglichkeit, Credits zu kaufen und diese als Guthaben für den Mailingversand zu nutzen, wenn man sich nicht auf ein monatliches Abo festlegen möchte. Besonders praktisch: Im unverbindlichen Tarif von rapidmail zahlen Sie nur dann, wenn Sie wirklich etwas versendet haben. Das ist ideal, wenn Sie nur gelegentlich Newsletter an Ihre Empfänger:innen versenden – oder Ihren Geldbeutel schonen möchten.

🔎 Die Kosten verschiedener E-Mail-Marketing-Tools im Vergleich
rapidmail | Brevo | Mailchimp | GetResponse | MailerLite | Mailjet | |
Monatliche Pakete* | ab 15 € Unbegrenzt viele E-Mails an bis zu 500 Kontakte | ab 7 € 5.000 E-Mails an 500 Kontakte | 13 $ 5.000 E-Mails an 500 Kontakte | ab 16 € Unbegrenzt viele E-Mails an bis zu 1.000 Kontakte | ab 9 € Unbegrenzt viele E-Mails an bis zu 500 Kontakte | ab 16 € 15.000 E-Mails an unbegrenzt viele Kontakte |
Mailingversand ohne monatliche Verpflichtung | ab 20 € 500 E-Mails | ab 30 € 5.000 E-Mail Credits | ab 200 $ 5.000 Credits | – | – | – |
* Die Preise beziehen sich jeweils auf die monatlichen Kosten im günstigsten Bezahltarif bei monatlicher Zahlungsweise
Je nach Anbieter bezahlen Sie also als Selbstständige:r oder kleines bis mittleres Unternehmen (KMU) für die Umsetzung einer professionellen Newsletter-Strategie mindestens 7 € bis 20 € pro Monat – ausgenommen Zusatzleistungen oder externe Unterstützung.
Weitere Kosten, die im E-Mail-Marketing auf Sie zukommen können
Sie sehen schon: Es gibt viele Faktoren, die die Kosten Ihrer E-Mail-Marketing-Kampagnen beeinflussen. Einige lassen sich im Voraus kalkulieren, andere ergeben sich durch Ihren individuellen Anwendungsfall.
Einmalige Kosten
Die einmaligen Kosten entstehen in der Regel zu Beginn Ihrer E-Mail-Marketing-Aktivitäten oder wenn Sie von einem E-Mail-Anbieter zum anderen wechseln. Mit diesen Schritten stellen Sie Ihren Newsletter von Anfang an technisch, optisch und rechtlich auf ein solides Fundament. 🧱 Abhängig von Ihren internen Kapazitäten, fallen diese Kosten als Zeitaufwand Ihres Teams oder in Form von externen Agenturen oder Freelancern an.
- ⚙️ Tool konfigurieren: Bevor der erste Newsletter versandfertig ist, muss das Newsletter-Tool startklar gemacht und bei Bedarf mit Ihrem Onlineshop und Ihrer Kundendatenbank (CRM) und Ihrem Content Management System (CMS) verbunden werden. Ist das technische Setup erstmal erledigt, läuft vieles von selbst. Wenn Sie später allerdings das CRM wechseln oder neue Systeme anbinden möchten, könnte aber nochmal Aufwand entstehen.
- 🤖 Automatisierte E-Mail-Strecken und Anmeldeprozess einrichten: Automatisierte E-Mails wie Begrüßungsmails oder Terminerinnerungen müssen einmalig angelegt werden, damit Sie Ihnen danach Zeit einsparen und Struktur in Ihr E-Mail-Marketing bringen. Auch der Anmeldeprozess muss einmalig DSGVO-konform eingerichtet werden, inklusive Double-Opt-in und verständlicher Einwilligungstexte.
- 🎨 Design-Vorlage im Corporate Design erstellen: Ein professionell gestaltetes Template sichert den einheitlichen Look Ihrer Newsletter im Corporate Design und sorgt dafür, dass Ihre Newsletter auf allen Endgeräten schick aussehen und optimal dargestellt werden. Sie können diese Vorlage dann für alle Mailings in der Zukunft nutzen. Wenn Sie hierfür Freelancer, erfahrene Grafikdesigner:innen oder eine Agentur beauftragen, liegen die Kosten zwischen 50 und mehreren hundert Euro (Quelle: Clever Elements). Wenn sich bei Ihnen im Unternehmen Designänderungen ergeben (z. B. durch ein Rebranding) oder Sie neue Kampagnenziele haben, ist natürlich auch ein Newsletter-Design-Update ein Muss.
💡 rapidtipp
Bei rapidmail können Sie sich diese Kosten im E-Mail-Marketing zum Glück sparen, denn unser 1-Klick-Design erstellt Ihnen automatisch E-Mail-Designs passend zu Ihrem Unternehmen – inklusive Logo, Farben, Schriftarten und Social Icons!
- 🦺 Datenschutz prüfen: Ihre Newsletter sollen nicht nur bei Ihrer Zielgruppe gut ankommen, sondern auch rechtlich einwandfrei sein. Das heißt: Eine Datenschutzerklärung, ein vollständiges Impressum auf Ihrer Website, ein Abmeldelink für Ihren Newsletter sowie eine Einwilligung zum Tracking sind Pflicht. Wenn Sie sich für eine E-Mail-Marketing-Software entscheiden, die nicht automatisch zu 100 % DSGVO-konform ist, könnte das Kosten für Beratungen durch Fachanwält:innen, juristische Prüfungen oder technische Maßnahmen auf der Website nach sich ziehen. Falls Sie einen rechtlichen Newsletter-Check in Auftrag geben möchten, können Sie mit Kosten ab etwa 39 € für eine Basisprüfung bis hin zu mehreren hundert Euro für eine individuelle und ausführliche Analyse rechnen (Quelle: KONTENTIERT LEGAL). Oder Sie setzen auf ein Newsletter-Tool, das von sich aus schon zu 100 % DSGVO-konform ist, um diese zusätzlichen Kosten im E-Mail-Marketing zu vermeiden.
Variable Kosten
Die variablen Kosten im E-Mail-Marketing sind – ganz logisch – der individuellste Faktor von allen. Klar, wenn Sie z. B. als Selbstständige:r einen einfachen Info-Newsletter versenden, fällt ein deutlich geringerer Aufwand an, als wenn ein großes Unternehmen riesige Marketing-Kampagnen plant.
- 💼 Personalkosten: Die Erstellung von Newslettern erfordert mehr als nur das Schreiben eines fesselnden Textes. Auch Bilder, Grafiken, Angebote und saisonale Inhalte wollen gestaltet und abgestimmt werden. Hinzu kommen Planung, Koordination und Freigaben von Newsletter-Inhalten, besonders wenn mehrere Abteilungen beteiligt sind. Nicht zuletzt müssen auch noch die von Ihrem Tool erhobenen Zahlen ausgewertet werden. Wie viele Kontakte haben Ihre E-Mail geöffnet? Welche Call-to-Actions, Bilder und Links im Newsletter wurden geklickt? Wie weit haben die Leser:innen Ihren Newsletter gescrollt? Die Antworten auf diese Fragen helfen Ihnen bei der Optimierung Ihres nächsten Newsletters, benötigen aber Zeit. Egal, ob Sie dies intern oder mit Freelancer:innen oder einer Agentur abdecken: Je häufiger und komplexer Ihre Kampagnen sind, desto höher fallen die Personalkosten in der Regel aus.
- 📧 Versandvolumen und zusätzliche Funktionen: Je mehr Kontakte Sie anschreiben und je häufiger Sie Mails versenden, desto höher sind die Kosten, vor allem bei Tarifen mit Kontakt- oder Versandlimit. Auch smarte Funktionen wie personalisierte Versandzeit, Produkt-Widgets oder individuelle Inhalte kosten bei manchen Tools extra.
2. Lohnen sich die Kosten fürs E-Mail-Marketing wirklich?
Kurze Antwort: Ja! Denn die Kosten fürs E-Mail-Marketing sind im Vergleich zu anderen Werbemaßnahmen (z. B. Kataloganzeigen, Fernsehwerbung oder Plakatwerbung) ohnehin deutlich günstiger. Die vergleichsweise niedrigen Kosten wurden auch von 93,5 % der Befragten als größter Pluspunkt von E-Mail-Marketing genannt, wie eine Befragung unter 794 rapidmail Kund:innen 2023 ergeben hat.
Gleichzeitig überzeugt E-Mail-Marketing regelmäßig mit einer starken Performance und einer ganzen Reihe von Vorteilen. Natürlich ist das kein Garant: Damit ein Newsletter in Ihrer Zielgruppe zündet, müssen die Ziele, Inhalte und der Versand wie perfekt abgestimmte Zahnräder ineinandergreifen. ⚙️
💡 rapidfacts: Einige Vorteile von E-Mail-Marketing
- 📬 Hohe Öffnungsraten: Die durchschnittliche Öffnungsrate von Newslettern liegt in der DACH-Region branchenübergreifend durchschnittlich bei 36,07 % (Quelle: Brevo, 2025). Das heißt also: Verschicken Sie einen Newsletter an 1.000 Empfänger:innen, öffnen rund 361 Personen Ihre Mail – und bei 5,42 % der zugestellten Newsletter erfolgt anschließend sogar mindestens ein Klick auf einen Link. Der investierte Aufwand lohnt sich also!
- 📈 Ausgezeichneter ROI: E-Mail-Marketing hat einen exzellenten Return-on-Investment (ROI). Das bedeutet: Jeden Euro, den Sie in Newsletter-Marketing investieren, spült Ihnen im Schnitt 42 € zurück in die Kasse (Quelle: summ-it, 2025). Da können andere Kanäle wie Social Media oder Display Ads nicht mithalten. Übrigens: Ein Newsletter bringt Ihnen nicht nur Umsatz – mehr Bekanntheit und zufriedene Kund:innen gibt’s obendrauf. 💪🏼
- 🤖 Automatisierung: Von Willkommensgrüßen bis hin zu Reaktivierungsmails – mit E-Mail-Automationen erreichen Sie Ihre Kontakte immer im richtigen Moment. Einmal eingerichtet, läuft Ihr E-Mail-Workflow ganz automatisch und hält den Kontakt zu Ihren Interessent:innen und Kund:innen aufrecht. Durch smarte Versandauslöser werden Ihre E-Mails immer nur an die Menschen versendet, für die Ihre Botschaft gerade relevant sind – wodurch Sie unnötige Kosten einsparen.
- 🧾 Volle Datenhoheit: Im E-Mail-Marketing behalten Sie die volle Kontrolle über Ihr wertvollstes Kapital: Ihre Kontakte. Im Gegensatz zu externen Plattformen wie Facebook, TikTok oder Instagram können Sie diese jederzeit nach Belieben exportieren, analysieren, segmentieren und Ihre Verteilerliste nutzen, so lange Sie möchten. Sie haben also einen direkten Draht zu Ihrer Zielgruppe – Änderungen der Algorithmen oder Anpassungen der Nutzungsbedingungen brauchen Ihnen keine Kopfschmerzen mehr zu bereiten. Hinweis: Natürlich sind Sie auch bei der Nutzung von E-Mail-Marketing-Tools an deren Geschäftsbedingungen gebunden.
3. Budgets clever kalkulieren: So planen Sie Ihre Newsletter-Kosten
Ein klarer Budgetplan ist das A und O für erfolgreiches E-Mail-Marketing – so haben Sie Ihre Kosten im Griff und vermeiden teure Überraschungen. 🤓 Und so können Sie Ihren Budgetplan Stück für Stück aufbauen:
1. Zielsetzung: Überlegen Sie sich zuerst, was Sie mit dem E-Mail-Marketing erreichen wollen. Welche Funktionen sollte Ihr E-Mail-Marketing-Tool dafür bieten?
👀 Schon gesehen? So finden Sie Ihr perfektes Newsletter-Tool
Sie haben noch die Qual der Wahl zwischen den vielen verschiedenen E-Mail-Marketing-Tools? Dann kann es super hilfreich sein, sich vorerst ein klares Bild von Ihren individuellen Anforderungen zu machen, die Sie an Ihre optimale Software haben. Welche das sein könnten, erfahren Sie in diesem Video. Film ab! 🎬
Video-Transkript öffnen
Kapitel 1: Intro
Gerade am Anfang kann es super schwierig sein, aus den vielen verschiedenen Tools, die es auf dem Markt gibt, genau das Richtige auszuwählen. In diesem Video helfe ich dir, herauszufinden, welche Anforderungen du an deine E-Mail-Marketing-Software haben solltest – und woran du erkennst, ob ein Tool wirklich zu dir passt. So kannst du direkt eine fundierte Entscheidung treffen, anstatt deine Zeit mit einem Tool zu verschwenden, das gar nicht auf deine Ziele ausgelegt ist. Los geht’s!
Kapitel 2: Benutzerfreundlichkeit der Software
Die erste und meiner Meinung nach schon fast die wichtigste Anforderung an deine perfekte Newsletter-Software ist die Benutzerfreundlichkeit. Klar, denn du musst ja gut mit dem Tool arbeiten können. Und dabei kommt es krass darauf an, ob du schon Vorkenntnisse in dem Bereich hast und dich allgemein schnell in neue technische Tools einfuchsen kannst – oder ob du noch nie Newsletter versendet hast und erstmal ganz basic starten möchtest.
Du solltest dich dafür auch fragen, was du mit dem E-Mail-Marketing erreichen möchtest.
- Möchtest du einfach nur Newsletter verschicken und deine Kontakte z. B. über deine neuen Produktangebote auf dem Laufenden halten?
- Oder möchtest du komplexe Kampagnen aufsetzen?
- Ist es dir wichtiger, dass deine Software intuitiv bedienbar ist und die wichtigsten Grundfunktionen bietet? Dann könnten beispielsweise rapidmail, MailerLite und Mailjet eine passende Option für dich sein.
- Oder passt eine komplexe All-in-One Plattform inklusive Cross-Channel-Marketing, vielen Integrationen und Landingpages besser zu den Anforderungen deines Unternehmens? Dann könntest du u. a. bei Brevo, GetResponse oder MAILINGWORK fündig werden.
Das bringt uns auch schon zur 2. Anforderung an eine E-Mail-Marketing-Software – nämlich zu den Funktionen, die du benötigst:
Kapitel 3: Komplexität und Funktionsumfang
Zu den wichtigsten Grundfunktionen, die du für den Newsletterversand mindestens brauchst, zählen meiner Meinung nach:
- ein übersichtlicher Drag-and-Drop-Editor, in dem du deine Mailings mithilfe von praktischen Bausteinen zusammensetzen kannst
- und die Möglichkeit, deine Kontakte zu verwalten, sie in Segmente einzuteilen und mit Personalisierungsformeln individuell anzusprechen.
- Außerdem sollte deine Software die Darstellung des Newsletters automatisch an die verschiedenen Gerätetypen der Kontakte anpassen.
- Du solltest auch Testmails kostenlos versenden können
- und anhand von automatischen Statistiken deine Newsletter-Perfomance auswerten können.
Diese grundlegenden Anforderungen erfüllt quasi jedes professionelle E-Mail-Marketing-Tool.
Daneben bieten die Tools aber auch Funktionen, die dir das E-Mail-Marketing leichter machen können. Ganz hoch im Kurs steht aktuell Künstliche Intelligenz.
- Wenn du KI offen gegenüberstehst und dir die Arbeit damit erleichtern möchtest, wäre eine Newsletter-Software mit KI-Funktionen eine gute Wahl für dich.
- rapidmail bietet beispielsweise einen KI-Versandplaner an, der dir einen maßgeschneiderten Newsletter-Redaktionsplan fürs ganze Jahr entwirft. Außerdem hilft dir unsere KI dabei, überzeugende Betreffzeilen zu schreiben.
Eine mindestens genauso große Erleichterung im E-Mail-Marketing sind Design-Vorlagen, die du nur noch mit Inhalten befüllen musst und dann direkt an deine Kontakte rausschicken kannst. Das ist insbesondere praktisch, wenn du kein Design-Profi bist, wenig Zeit hast oder dir einfach Extra-Schritte ersparen möchtest. Auch hier varriert der Funktionsumfang der verschiedenen Tools: rapidmail bietet beispielsweise über 250 versandfertige Newsletter-Templates, während es bei Brevo nur ca. 50 gibt.
Neben diesen Funktionen, die dir das E-Mail-Marketing leichter machen, gibt es weitere Features, die dir komplexere Kampagnen ermöglichen. Hier gibt es wieder ganz auf deine Anforderungen an:
- Möchtest du regelmäßig Willkommensserien oder Geburtstagsmails automatisch versenden? Dann brauchst du eine Software mit Automatisierungsfunktionen, die dir helfen, solche Workflows aufzubauen.
- Möchtest du darüber hinaus komplexe Automationen aufsetzen und deine Kontakte z. B. an ihren vergessenen Warenkorb erinnern? Diese fortgeschrittene Anforderung erfüllt nicht jedes E-Mail-Marketing-Tool – deshalb solltest du da bei der Auswahl gesondert drauf achten.
- Möchtest du deine Kontakte individuell ansprechen? Dann solltest du darauf achten, welche Personalisierungsfunktionen die Software bietet – denn auch hier gibt es große Unterschiede zwischen den Tools. Die simple persönliche Anrede im Betreff und Newsletter-Text ist bei den allermeisten Tools mit sog. Personalisierungsformeln möglich. Wenn du aber dynamische Inhalte (z. B. Produktempfehlungen) einbauen möchtest, die sich individuell an jeden einzelnen Kontakt anpassen, benötigst du eine umfangreichere Software, um diesen komplexeren Anwendungsfall damit abdecken zu können.
- Oder willst du gezielt nur bestimmte Zielgruppen anschreiben? Mit Segmentierung kannst du deine Empfängerliste in verschiedene Untergruppen einteilen – zum Beispiel nach Geschlecht, Region oder Interessen. Viele Tools bieten dafür schon einfache und sehr praktische Möglichkeiten, mit denen du schnell und ohne technisches Vorwissen relevante Newsletter verschicken kannst. Und wenn du noch einen Schritt weitergehen willst, findest du bei manchen Anbietern auch erweiterte Funktionen – etwa dynamische Segmente, die sich automatisch nach dem Klickverhalten, den Öffnungen oder der Aktivität deiner Kontakte aktualisieren.
In unserem Newsletter-Tool-Vergleich haben wir übrigens 7 verschiedene Anbieter unter die Lupe genommen und ihre verschiedenen Funktionen verglichen. Wenn du dir dort nochmal einen genaueren Überblick verschaffen möchtest, dann findest du den Link wie immer in der Infobox.
Kapitel 4: Datenschutz
Eine weitere wichtige Anforderung an dein E-Mail-Marketing Tool ist Datenschutz. Meiner Meinung nach sollte das Thema sogar ganz oben auf deiner Liste stehen. Ich persönlich würde lieber immer direkt auf Nummer sicher gehen und eine Software wählen, die alle Punkte der DSGVO (Datenschutzgrundverordnung) erfüllt, anstatt mich hinterher mit rechtlichen Verstößen oder Abmahnung rumärgern zu müssen.
Und so findest du ein Tool, das zu 100 % DSGVO-konform ist:
- Achte darauf, dass der Anbieter seinen Sitz in der EU hat – oder zumindest die Daten auf Servern innerhalb der EU speichert.
- Wichtig ist auch, dass du ganz einfach einen Auftragsverarbeitungsvertrag, also einen AV-Vertrag, abschließen kannst.
- Und: Am besten sollte das Tool das Double-Opt-in-Verfahren anwenden, wenn sich neue Kontakte für deinen Newsletter anmelden. Das heißt, sie müssen nachdem sie ihre E-Mail-Adresse angeben haben, in einer extra Mail bestätigen, dass sie den Newsletter wirklich erhalten möchten. So wird sichergestellt, dass sich ausschließlich Kontakte in deinem Verteiler befinden, die sich freiwillig dazu entschieden haben. Alles andere wäre rechtswidrig.
Wenn dein potenzielles Newsletter-Tool hier intransparent ist, lass lieber die Finger davon.
Kapitel 5: Zustellbarkeit
Was nützt dir die beste E-Mail, wenn sie nie im Posteingang ankommt? Die Zustellbarkeit ist eine der entscheidendsten – aber leider oft unterschätzten – Anforderungen im E-Mail-Marketing.
Um einen Anbieter mit einer möglichst hohen Zustellbarkeit zu erwischen, solltest du darauf achten, dass er zertifizierte Versandserver nutzt und dich beim Einrichten von Authentifizierungsverfahren wie SPF oder DKIM unterstützt. Du verstehst nur Bahnhof? Keine Sorge: Gute Tools führen dich Stück für Stück durch den Prozess und übernehmen das meiste im Hintergrund für dich.
Wenn du nichts dem Zufall überlassen möchtest, solltest du ein Tool wählen, das einen automatischen Spam-Check vor dem Versand macht und dir zeigt, wie hoch die Gefahr ist, dass dein Mailing im Spam landet. Dann kannst du im Notfall noch die letzten problematischen Punkte beheben, bevor du deinen Newsletter losschickst. Denn am Ende zählt: Deine Nachricht muss ankommen – sonst hättest du dir die Arbeit auch sparen können.
Kapitel 6: Support
Besonders, wenn du gerade mit dem E-Mail-Marketing startest, kann es gut und gerne passieren, dass du mal nicht weiterkommst. Aber auch später kann immer die eine oder andere Frage aufkommen. Du solltest dir deshalb überlegen, welchen Support du dir von deinem E-Mail-Marketing-Tool wünschst.
- Möchtest du erfahrene Ansprechpartner:innen jederzeit telefonisch erreichen können?
- Oder reichen dir auch schriftliche Antworten per Mail oder Live-Chat?
- Eventuell recherchierst du auch am liebsten selbst deine Lösungen. Dann könnten auch eine Wissendatenbank oder Tutorials ausreichend für dich sein.
Ich persönlich finde, es ist heutzutage echt Gold wert, den Kundensupport kostenlos telefonisch erreichen zu können, ohne ewig in einer Warteschlange festzulegen!
Kapitel 7: Preise
Natürlich spielt bei der Suche nach dem perfekten Newsletter-Tool auch der Preis eine Rolle. Und der variiert natürlich von Anbieter zu Anbieter – je nach Funktionsumfang, Serviceangebot und deinen Versandroutinen. Im günstigsten Bezahltarif schwanken die Preise so zwischen 7 bis 20 € pro Monat.
Für die Abrechnung gibt es dabei 3 verschiedene Modelle:
- Entweder du zahlst für eine feste Anzahl an Kontakten, die du monatlich so oft anschreiben darfst, wie du möchtest. Je mehr Kontakte du hast, desto teurer wird dein monatliches Paket also.
- Oder du zahlst für eine feste Anzahl an E-Mails pro Monat. Häufig bist du bei diesem Modell aber gleichzeitig in der Anzahl der Kontakte limitiert.
- Wenn du also möglichst flexibel bleiben möchtest, ist die Abrechnung pro Kontakt die bessere Option für dich.
- Noch freier bist du sogar, wenn du einen unverbindlichen Tarif wählst. Dort kannst du E-Mail-Credits kaufen und diese dann für den Mailingversand nutzen, ohne ein monatliches Abo abschließen zu müssen. Diese Möglichkeit gibt’s allerdings nur bei wenigen Anbietern, z. B. rapidmail, Brevo und Mailchimp.
Kapitel 8: Fazit & Checkliste
Am Ende hängt die Wahl der richtigen E-Mail-Marketing-Software ganz von deinen Zielen und Anforderungen ab. Wenn du einen potentiellen Anwärter vor dir hast, kann dir diese Checkliste dabei helfen, final zu überprüfen, ob er wirklich das richtige Tool für dich ist:
- Benutzerfreundlichkeit: Passt das Tool zu meinen Vorkenntnissen oder bin ich bereit, mir die Zeit für eine umfangreichere Einarbeitung zu nehmen?
- Funktionsumfang: Reicht mir ein Tool mit den wichtigsten Grundfunktionen aus oder möchte ich Profi-Features wie komplexe Automatisierungen und dynamische Personalisierungen nutzen?
- Datenschutz: Ist das Tool zu 100 % DSGVO-konform, d. h. stehen die Server in der EU, kann ich problemlos einen AV-Vertrag abschließen und unterstützt das Tool standardmäßig das Double-Opt-in-Verfahren?
- Zustellbarkeit: Nutzt der Anbieter zertifizierte Versandserver? Unterstützt er mich bei SPF-, DKIM- oder DMARC-Einrichtung? Gibt es Spam-Checks vor dem eigentlichen Versand?
- Support: Benötige ich einen Telefon-Support oder reicht mir Unterstützung per Chat / E-Mail aus?
- Preis: Möchte ich ein monatliches Abo abschließen oder lieber unverbindlich versenden? Wie viel Flexibilität wünsche ich mir beim Mailingversand?
Wenn du jetzt weißt, was deine Anforderungen sind, können dir auch Plattformen wie OMR Reviews dabei helfen, die verschiedenen Anbieter zu vergleichen und die richtige Software für dich zu finden.
Wenn dir das Video geholfen hat, würde ich mich riesig über einen Daumen nach oben freuen. Schreib mir gern in die Kommentare, welche Erfahrungen du schon mit den verschiedenen Tools gemacht hast – oder wenn du noch Fragen hast, helfe ich dir gern weiter. Bis zum nächsten Mal!
2. Zeitplanung: Bevor Sie sich letztendlich für ein Paket eines Anbieters entscheiden, sollten Sie am besten noch einen Blick in Ihren Kalender werfen. Welche Aktionen stehen in diesem Jahr noch an? Launchen Sie in diesem Jahr noch ein neues Produkt? Werden Sie Ihren Newsletter regelmäßig oder eher nur zu saisonalen Anlässen wie Black Friday oder Weihnachten versenden? Für den gelegentlichen Newsletterversand kann nämlich ein unverbindliches Paket, wie z. B. „Pro Versand” von rapidmail, die kostengünstigere Wahl für Ihr E-Mail-Marketing sein. Außerdem ist es möglich, dass Ihr Versandvolumen übers Jahr hinweg schwankt und Sie z. B. in der Weihnachtszeit häufiger versenden möchten als in der Sommerpause. In diesem Fall ist es besonders ratsam, einen Anbieter mit einem kontaktbasierten Abrechnungsmodell zu wählen, sodass Sie monatlich so viele Mailings versenden können, wie Sie möchten.
💸 Monatlicher vs. quartalsweiser Newsletterversand im Kostencheck
Wie viel kann man sparen, wenn man seltener versendet? Die folgende Tabelle zeigt beispielhaft, wie hoch die jährlichen Kosten für den Newsletterversand an 500 Empfänger:innen ausfallen – abhängig von der Versandfrequenz (monatlich vs. quartalsweise):
Regelmäßiger Versand (mindestens 1x im Monat) | Gelegentlicher Versand (1x im Quartal) |
12 x 15 € = 180 € pro Jahr | 4 x 20 € = 80 € pro Jahr |
Gut zu wissen: Für diesen Vergleich wurden 2 Preispakete von rapidmail gewählt – für den regelmäßigen Versand das monatliche „Starter“-Paket und für den gelegentlichen Versand das unverbindliche Paket „Pro Versand“ ohne monatliche Verpflichtung.
3. Personalplanung: Haben Sie genug Personalkapazitäten, um die anfallenden Aufgaben wie die redaktionelle Planung, das Schreiben und Gestalten der Mailings und die Auswertung des Kampagnenerfolgs, intern durch Ihr eigenes Team abzudecken? Oder benötigen Sie externe Unterstützung durch eine Agentur oder Freelancer? Wenn Sie ein Newsletter-Template in Ihrem Unternehmensdesign oder einen Datenschutz-Check professionell in Auftrag geben wollen, müssen Sie hier ebenfalls weitere Kosten einplanen.
Kosten | |
Datenschutz-Überprüfung durch externe Dienstleister (einmalig) | ab 39 € |
Template-Gestaltung durch externe Dienstleister (einmalig) | 50 – 200 € |
Variable Kosten (z. B. Texte und Grafiken durch Freelancer / Agenturen) | 100 – 500 € pro Mailing |
Durch die Auswahl einer passenden E-Mail-Marketing-Software, vorausschauende Zeitplanung und eine ehrliche Einschätzung Ihrer Personalkapazitäten können Sie also ein realistisches Budget für Ihr E-Mail-Marketing aufstellen. E-Mail-Marketing-Expert:innen wie Manuela Meier empfehlen übrigens, bei der Kalkulation der Newsletter-Kosten stets einen Budgetpuffer von 10 bis 20 % einzuplanen (Quelle: E-Mail-Marketing – Auf den Punkt, dpunkt Verlag, 2025). So sind Sie definitiv auf der sicheren Seite. 🤑
4. 5 Tipps, um Ihre E-Mail-Marketing-Kosten zu senken
Nun wissen Sie, was beim Newsletterversand finanziell auf Sie zukommt und wie Sie ein realistisches Budget aufstellen. Mit ein paar cleveren Maßnahmen lässt sich Ihr E-Mail-Marketing aber sogar noch günstiger gestalten. 💸
1. Prüfen Sie einen Downgrade Ihres E-Mail-Marketing-Tools
Direkt beim erstbesten E-Mail-Marketing-Anbieter das große Enterprise-Paket mit Heatmaps, KI-Personalisierung und zig Zielgruppen-Optionen gebucht, obwohl Sie eigentlich nur hin und wieder einen Newsletter verschicken? Nehmen Sie sich etwas Zeit und überlegen sich erstmal, wie Sie Ihr Newsletter-Tool im Alltag wirklich nutzen werden. Wenn Sie nicht alle Funktionen wirklich brauchen, kann sich ein Downgrade in einen günstigeren Tarif oder sogar der Wechsel zu einem simpleren und günstigeren Anbieter lohnen – so sparen Sie jeden Monat bares Geld. Außerdem bieten viele Anbieter bei jährlicher Zahlungsweise Rabatte an.
👀 Schon gewusst? Sie können mit Newslettern Geld verdienen
Jetzt kommt’s: Mit rapidmail können Sie mit der Newsletter-Erstellung sogar ganz einfach Geld einnehmen! 💰 Erstellen Sie dafür wie gewohnt Ihre Mailings und fügen Sie dann unser rapidmail Werbebanner ganz einfach per Drag-and-Drop ein. Für jeden einzelnen Kontakt, der sich über das Werbebanner in Ihrem Newsletter bei rapidmail registriert, erhalten Sie 10 € von uns. Und wenn dieser Kontakt dann rapidmail aktiv nutzt und seine erste Rechnung erzeugt, gibt’s nochmal jeweils 100 € obendrauf! Sie können also mit dem neuen Werbebanner bis zu 110 € pro geworbenen Kontakt verdienen – ohne viel Aufwand.

2. Machen Sie einen Frühjahrsputz Ihrer Empfängerliste
Je mehr Kontakte in Ihrem Newsletter-Verteiler, desto besser? Diese Faustregel gilt nur, wenn Ihre Empfänger:innen auch wirklich aktiv sind und Ihre Newsletter öffnen. Wie Sie inzwischen wissen, rechnen die meisten E-Mail-Tools nach der Anzahl der angeschriebenen Kontakte ab – egal, ob diese Ihre E-Mails öffnen oder schon seit Monaten ignorieren. Sie werfen dann quasi nicht nur Geld aus dem Fenster, sondern verwässern auch Ihre Newsletter-Statistiken durch die vielen inaktiven Empfänger:innen. Eine aufgeräumte und gut gepflegte Liste hingegen spart E-Mail-Marketing-Kosten und verbessert Ihre Kennzahlen. Win-win! 💪🏼
💡 rapidtipp
Mit einem automatischen Reaktivierungs-Workflow sortieren Sie inaktive Abonnent:innen ohne großen Aufwand elegant aus. Beispiel: Wer 6 Monate lang Ihre Newsletter nicht geöffnet und auch auf keinen Link geklickt hat, erhält von Ihnen per E-Mail eine letzte Chance. Erfolgt nach dieser ultimativen Aufforderung immer noch kein Klick, dann entfernen Sie den Kontakt endgültig aus Ihrem Verteiler – Ihr E-Mail-Marketing-Budget wird es Ihnen danken.

3. Erstellen Sie ein Basislayout in Ihrem Unternehmensdesign
Der erste Eindruck zählt – auch im E-Mail-Marketing! Dennoch muss ein professioneller Newsletter in puncto Gestaltung nicht jedes Mal bei null beginnen. Statt für jede Kampagne ein eigenes Design zu entwickeln, lohnt es sich, dauerhaft mit einem durchdachten und attraktiven Template im Corporate Design zu arbeiten. Ein solches Basislayout mit fest definiertem Newsletter-Aufbau, Logo, Farben und Schriften spart nicht nur Zeit, Abstimmungen und überflüssige Designkosten ein, sondern erhöht auch automatisch den Wiedererkennungswert Ihres Newsletters. Bei rapidmail geht das dank des 1-Klick-Designs im Handumdrehen – einfach Ihre Website-URL eintippen und direkt das automatische Design-Template in Ihrem Unternehmenslook bestaunen. 🪄
4. Verwenden Sie gute Inhalte mehrmals
Content Recycling bedeutet, leistungsstarke Inhalte Ihrer Website mehrfach zu nutzen – überarbeitet, aktualisiert oder in neuer Aufmachung. Das erhöht die Sichtbarkeit Ihrer besten Inhalte, spart wertvolle Zeit und reduziert gleichzeitig den Aufwand. 💪🏼
Und so geht’s:
- ✨ Bestehende Inhalte neu aufbereiten: Sie können Inhalte, die Sie bereits auf Ihrer Website oder in sozialen Medien veröffentlicht haben, im Newsletter neu verwenden, z. B. in anderer Form oder mit aktualisiertem Kontext.
Beispiel (Hotel): Ein Instagram-Post über regionale Frühstücksprodukte wird im Newsletter neu erzählt, inklusive Bildmaterial und Kurzinterview mit dem Küchenchef. - 🆕 Inhalte aktualisieren und erneut verwenden: Statt alte Inhalte ungenutzt liegen zu lassen, können Sie sie überarbeiten, mit aktuellen Informationen ergänzen und erneut einsetzen.
Beispiel (Fitnessstudio): Ein bestehender Magazinartikel zum Thema „Rückentraining für Einsteiger“ wird überarbeitet, um neue Übungen mit Kleingeräten einzubauen, inhaltlich aktualisiert und als „Effektives Rückentraining 2.0“ neu aufgelegt. Anschließend platzieren Sie den Beitrag prominent in Ihrem Fitness-Newsletter als Serie zur Rückengesundheit. - ✂️ Große Inhalte aufsplitten: Umfangreiche Formate wie E-Books, Ratgeber oder Video-Kurse lassen sich in mehrere kleinere und leicht konsumierbare Newsletter-Häppchen unterteilen.
Beispiel (Autohaus): Ein detaillierter Kaufratgeber „Neuwagen oder Gebrauchtwagen – was passt zu mir?“ wird in eine dreiteilige E-Mail-Serie aufgeteilt: Teil 1 untersucht Kosten und Wertverlust, Teil 2 vergleicht Ausstattung und Garantie-Aspekte, Teil 3 bietet eine Checkliste zur Entscheidungsfindung inklusive Einladung zur persönlichen Beratung im Autohaus. - 🎯 Inhalte für Zielgruppen anpassen: Ein und derselbe Inhalt kann je nach Zielgruppe individuell angepasst werden – so wirkt er relevanter, persönlicher und erzielt deutlich bessere Ergebnisse.
Beispiel (Hotel): Ein saisonaler Reiseguide für den Frühling wird für verschiedene Zielgruppen unterschiedlich aufbereitet: Für Geschäftsreisende liegt der Fokus auf kurzen Laufstrecken in Hotelnähe und flexiblen Frühstückszeiten, Familien erhalten Tipps zu Ausflugszielen mit Kindern und Freizeitangeboten in der Umgebung und Paare bekommen Inspirationen für romantische Aktivitäten und exklusive Dinner-Optionen.
5. Nutzen Sie Künstliche Intelligenz als Co-Creator
Neugierig machende Betreffzeilen? Preheader mit dem gewissen Etwas? Ein kompletter Newsletter auf Knopfdruck? Dank KI-Textgeneratoren wie ChatGPT, Neuroflash, Rytr und Co. war es noch nie so einfach wie heute, in Sekundenschnelle professionellen Newsletter-Content im gewünschten Stil auf den Bildschirm zu zaubern. 🪄
💡 rapidtipp
Der KI-Versandplaner von rapidmail liefert originelle Versandanlässe für das ganze Jahr, die genau auf Sie bzw. Ihr Unternehmen zugeschnitten sind. Tipps für die Nutzung erhalten Sie im Hilfe-Beitrag. Und wenn Ihnen einmal keine zündende Idee für die nächste Betreffzeile einfällt, können Sie mit dem KI-Betreffzeilen-Generator im Handumdrehen kreative und klickstarke Betreffzeilen kreieren. ✨
Die monatlichen Kosten der KI-Tools liegen dabei meist deutlich unter denen für Agenturen oder Freelancer und oft gibt es sogar kostenlose Einstiegspakete oder Tarife für unter 10 € im Monat. So können selbst kleine Unternehmen und Selbstständige ohne externe Unterstützung zielgruppenspezifische Newsletter-Texte erstellen. Künstliche Intelligenz im E-Mail-Marketing wird zu Ihrem starken Sparringspartner: Sie übernimmt kreative wie repetitive Aufgaben, sodass Sie wertvolle Zeit gewinnen und sich verstärkt auf strategische Themen konzentrieren können.
Wichtig: So hilfreich KI ist – sie ersetzt keine ausgebildeten Texter:innen und Designer:innen. Sie sollten die KI-Ergebnisse immer einer Prüfung unterziehen. Denn: Fakten können falsch sein oder Formulierungen unpassend wirken. Geben Sie jedem Newsletter-Text Ihre persönliche Note, damit Ihre Mailings unverwechselbar werden.
5. Fazit: Mit überschaubaren Kosten im E-Mail-Marketing durchstarten
Sie sehen schon: E-Mail-Marketing lässt sich bereits mit überschaubarem Aufwand und wirkungsvoll umsetzen. Wer seine Ausgaben im Blick behält, auf sinnvolle Tools setzt und Inhalte klug plant, kann viel erreichen, selbst mit kleinem Team und kleinem Budget. 💸
Starten Sie direkt mit rapidmail: Der erste Versand an bis zu 2.000 Kontakte ist für Sie kostenlos – ideal zum Ausprobieren.
Häufig gestellte Fragen zu den Kosten von E-Mail-Marketing
Kosten Newsletter Geld?
Ja, der Versand von Newslettern kostet in der Regel Geld. Was genau Sie bezahlen, hängt von Ihrem Anbieter und Tarifmodell ab. Die Preise starten bei ca. 7 – 20 € pro Monat, können aber je nach Funktionsumfang (z. B. Automatisierung, Reporting, Segmentierung, A/B-Tests), Anzahl der Kontakte oder Versandmenge steigen.
Kann ich Newsletter kostenlos verschicken?
Ja, verschiedene Newsletter-Tools bieten Ihnen die Möglichkeit, eine begrenzte Anzahl E-Mails pro Monat an einige hundert Kontakte kostenlos zu verschicken. Auch wenn Sie hier die Kosten für den Versand sparen, haben Sie allerdings eingeschränkte Funktionen und keine oder kaum professionelle Möglichkeiten zur Anpassung.
Wie hoch sind die einmaligen Kosten für die Entwicklung und Gestaltung eines Newsletters?
Wenn Sie einen professionellen Newsletter erstellen möchten, fallen ggf. einmalige Setup-Kosten für ein individualisiertes Newsletter-Layout, die Integration in ein E-Mail-Marketing-System sowie für die Erstellung der Inhalte an. Auch rechtlich muss alles einwandfrei sein, wofür weitere Kosten anfallen können.
Gibt es wiederkehrende E-Mail-Marketing-Kosten, die ich berücksichtigen sollte?
Ja, dazu zählen vor allem die monatlichen Gebühren für Ihr E-Mail-Marketing-Tool sowie der Aufwand für Design, Inhalte oder Tracking. Je nach Nutzung können auch Versandkosten pro E-Mail anfallen.
Wie kann ich Kosten im E-Mail-Marketing sparen?
Sie können Ihre E-Mail-Marketing-Kosten senken, indem Sie vorgefertigte Templates nutzen und prüfen, ob ein günstigeres Tarifmodell oder ein Toolwechsel sinnvoll ist. Auch eine regelmäßige Bereinigung Ihrer Kontaktliste spart Geld, da viele Tools nach Kontaktanzahl abrechnen. Nicht zuletzt ist das „Recyceln“ bestehender Inhalte Ihrer Website für den Newsletter ein wichtiger Spartipp.
Lohnt sich E-Mail-Marketing trotz der Kosten?
Definitiv. Wenn es richtig umgesetzt wird, ist E-Mail-Marketing einer der kosteneffizientesten Marketing-Kanäle überhaupt. Es besticht durch geringe Streuverluste und einen überdurchschnittlichen ROI.
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